DAS JAHR GESEHEN VON… Dem Vizepräsidenten der Abteilung Vincent Bouget

DAS JAHR GESEHEN VON… Dem Vizepräsidenten der Abteilung Vincent Bouget
DAS JAHR GESEHEN VON… Dem Vizepräsidenten der Abteilung Vincent Bouget
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Wie jedes Jahr bittet Objectif Gard lokale Persönlichkeiten, eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen und sich dann auf das neue zu freuen. Heute ist es der gewählte Kommunal- und Departementsbeamte Vincent Bouget.

Was war Ihre schönste Erinnerung im Jahr 2024?

Vincent Bouget: Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris. Ohne die negativen Aspekte einer solchen Veranstaltung zu vergessen, habe ich es genossen, diese vier Wochen internationaler Sporttreffen, den Austausch zwischen Sportlern aus der ganzen Welt, die gemeinsamen Erfolge, die positiven kollektiven Emotionen und die Offenheit unseres Landes zu sehen. zeigen. Wir hatten in der Abteilung Vorbereitungsveranstaltungen für die Spiele, die uns in sehr schöner Erinnerung bleiben werden.

Deine schlimmste Erinnerung?

Wiederholte Manifestationen von Rassismus und Antisemitismus. Wenn ich denke, dass sich die Mentalität insgesamt eher positiv entwickelt und junge Menschen toleranter werden, unterstütze ich Stigmatisierung aufgrund von Hautfarbe oder Religion, Rassismus und Diskriminierung nicht mehr. Viel zu viele unserer Mitbürger leiden täglich darunter.

Wer war Ihrer Meinung nach die Persönlichkeit des Jahres?

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Ohne Zweifel Gisèle Pélicot. Durch ihre Geschichte, ihren immensen Mut und ihre große Würde ist sie, natürlich gegen ihren Willen, zu einem internationalen Symbol für Opfer von Vergewaltigungen und im weiteren Sinne von Gewalt gegen Frauen geworden. Auch hier liegt noch ein weiter Weg vor uns. Es ist jedermanns Aufgabe, in Familien, in der Schule, in öffentlichen Einrichtungen. Ich nutze diese Gelegenheit, um die nützliche Arbeit feministischer Vereinigungen zu würdigen, die sich unermüdlich für Gleichberechtigung einsetzen.

Was wird es im Jahr 2025 sein?

Das kann man nicht sagen, es sei denn, man liest in eine Glaskugel. Der Kontext ist viel zu unsicher. Und auf jeden Fall schreibt jeder von uns seinen Teil der Geschichte und alles wird zum Gemeinwohl beitragen.

Was wird Ihrer Meinung nach das Ereignis des Jahres 2025 sein?

Das, was ich mir stattdessen wünsche: Frieden. In der Ukraine, im Nahen Osten und anderswo auf der Welt. Frieden ist ein dauerhaftes politisches Projekt. Aber zuerst müssen die Waffen zum Schweigen gebracht werden, die Massaker müssen aufhören. Das Schicksal der Menschen in Gaza ist absolut inakzeptabel. Die Menschen müssen frei und in Sicherheit leben. Die Ukraine muss ihre Souveränität zurückgewinnen. Im Nahen Osten wäre die internationale Anerkennung des Staates Palästina neben Israel, insbesondere durch Frankreich, ein wichtiger politischer Schritt.

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