Heftige Winde verursachen weitreichende Schäden, es werden Verletzte gemeldet

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18h06
Instabiles Gerüst stört den Zugverkehr in Balen

Aufgrund des Windes ist das zur Renovierung der Eisenbahnbrücke über den Dessel-Kwaadmechelen-Kanal in Balen (Provinz Antwerpen) installierte Gerüst sehr instabil und besteht die Gefahr, dass es auf die Gleise und den Radweg fällt. Folglich sei der Verkehr von Fahrrädern und Zügen am Montag sowie die Schifffahrt nicht möglich, teilte die Gemeinde mit.

Die SNCB versucht, so schnell wie möglich eine Alternative zwischen dem Bahnhof Balen und dem Bahnhof Mol zu organisieren.

Neben dem Fahrrad- und Zugverkehr wurde aus Sicherheitsgründen auch die Schifffahrt auf dem Dessel-Kwaadmechelen-Kanal unterbrochen.

17:35 Uhr

In Soumagne ist ein Baum umgefallen

Nicolas aus Soumagne schickt uns das Foto eines Baumes, der in der Rue du Curé in Cerexhe-Heuseux liegt.

17h14

Brüsseler Feuerwehrleute geben ihre Einschätzung ab

Die Brüsseler Feuerwehr gab um 16:30 Uhr bekannt, dass acht Einsätze im Gange seien, 30 Einsätze wegen abgebrochener Äste und entwurzelter Bäume. Es fanden 34 Eingriffe an verschiedenen vom Wind geschleuderten Gegenständen (Fliesen, Gesimse, Paneele, Kabel usw.) statt. Darüber hinaus sind derzeit 33 Interventionen anhängig.

17h06

Gelber Windalarm für alle Provinzen verlängert

Die gelbe Windwarnung des Royal Meteorological Institute (IRM) für alle Provinzen aufgrund des Tiefdruckgebiets Floriane wird bis Montag, 18:00 Uhr, verlängert.

„Ein Niederschlagsgebiet wird unser Land von West nach Ost durchziehen. Es kann zeitweise zu Böen mit Geschwindigkeiten von 80 bis 90 km/h kommen, örtlich auch mehr“, gibt das IRM an.

Die Provinzen Namur und Luxemburg bleiben aufgrund starker Regenfälle bis Montag 19:00 Uhr in Alarmstufe Gelb.

„Zwischen Sonntagabend und Montagabend prognostizieren wir immer noch kumulative Niederschläge zwischen 25 und lokal 35 mm, hauptsächlich in den Provinzen Namur und Luxemburg. Rechnet man die bereits am Sonntag gefallenen Niederschläge hinzu, könnte die Gesamtniederschlagsmenge an diesen beiden Tagen in diesen Provinzen örtlich 50 bis 70 mm erreichen“, warnt das IRM.

Das Zugangsverbot für Parks, Naturschutzgebiete und Wälder in der Region Brüssel, einschließlich des Zonienwaldes, wird ebenfalls bis Dienstagmorgen verlängert, teilt Bruxelles Environnement mit.

Generell empfiehlt Brüsseler Umwelt, das Fahren in der Nähe von Bäumen im gesamten Gebiet zu vermeiden.

17h02

Etwa fünfzig Interventionen für die Region Picardie-Wallonien

Nach dem Durchzug des Sturms „Floriane“ griffen Feuerwehrleute in der Region Picardie-Wallonien am Montag rund fünfzig Mal ein. Die nördlich von Tournai gelegenen Städte und Gemeinden blieben verschont. Der Sturz eines Baumes auf ein Auto in Beloeil ist der einzige schwerwiegende Vorfall, der bedauerlich ist.

Die ersten Anrufe zur Disposition der Notrufzone der Picardie-Wallonie (West-Hennegau) begannen am Montag gegen 9:00 Uhr und dauerten bis 15:30 Uhr, als sich die Lage beruhigte.

Seit heute Morgen haben wir etwa fünfzig Mal gegen Bäume interveniert, die auf der öffentlichen Straße lagen, und in geringerem Umfang gegen zu Boden gefallene Dachziegel.„, erklären wir im Rettungszentrum.

Wir haben keine Anrufe bezüglich der Gebiete Comines und Mouscron erhalten. Alle Interventionen wurden östlich der Stadt Tournai in Richtung der Einheiten Péruwelz, Beloeil und Bernissart durchgeführt. Betroffen waren vor allem die Dörfer Vezon, Rebaix, Blaton und Stambruges. Außer einem schweren Unfall in Beloeil wurden keine weiteren Verletzten gemeldet.„, haben wir um 16:00 Uhr bei der Auslieferung angegeben.

16h25

„Wir haben um 7 Uhr mit dem Gottesdienst begonnen. Es hört nicht auf“

David, Feuerwehrmann und Rettungssanitäter, bestätigt dies: „Wir haben seit heute Morgen nicht angehalten. Wir haben um 7 Uhr morgens mit dem Dienst begonnen. Es hat nicht aufgehört“, erzählt er uns. Es wird auf das Fällen von Bäumen auf öffentlichen Straßen zurückgeführt. „Wir verändern es nach und nach und bleiben dabei selbst sicher. Wir müssen bei dem, was wir tun, vorsichtig sein“, erklärt David.

16h14

Schwerer Verkehrsunfall in der Region Beloeil: Zwei Verletzte in schwerem Zustand

Am frühen Montagnachmittag ereignete sich in der Gegend von Beloeil bei Tournai ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Baum gegen ein Auto prallte. Die beiden Insassen wurden befreit und in ernstem Zustand in zwei Krankenhäuser in der Region Mons eingeliefert.

Die Rettungsdienste der Picardie-Wallonie wurden am Montagnachmittag gegen 13.15 Uhr darüber informiert, dass sich in der Rue du Calvaire am Ausgang des Dorfes Stambruges (Beloeil) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet habe. Aus der Wapi-Kaserne, aber auch aus Borinage wurden ein Rettungsfahrzeug, zwei Krankenwagen, ein SMUR und ein Kommandofahrzeug zum Einsatzort geschickt.

„Aufgrund der heftigen Winde wurde ein fahrendes Auto von einem großen Baum zerquetscht, der zu Boden fiel. Der Baum hatte einen Querschnitt von etwa vierzig Zentimetern. Durch den heftigen Aufprall wurde das Fahrzeug in den Seitengang geschleudert.“erklärt Leutnant Géry Wallemacq, der die Intervention leitete. „Das Auto war mit zwei Männern im Alter von etwa fünfzig Jahren besetzt. Die beiden Opfer, die befreit werden mussten, wurden schwer verletzt. Sie wurden in die Krankenhäuser St-Joseph und Ambroise Paré in der Region Mons eingeliefert“, präzisiert der Beamte. Die Feuerwehrleute und Retter der Wapi-Zone wurden bei ihrem Einsatz vom technischen Personal der Stadt Beloeil unterstützt.

15h57

In Anderlecht ist ein Baum umgestürzt und hat den Verkehr gestört

In Neerpede wurde Marcos Straße durch einen großen Baum blockiert, der auf die Straße fiel. Er sendet uns dieses erste Foto von seinem Auto aus über den orangefarbenen „Alarmieren Sie uns“-Button. Sandy kam auch vorbei: „Der Baum stürzte um und legte die Straßenbahn lahm. Es gab keine Verletzten, allerdings kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Ich musste meine Tochter zu Fuß abholen“, bezeugt sie.

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Baum-Anderlecht
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©WIR SIND Brüssel
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©WIR SIND Brüssel

15h51

Schäden in Löwen und Asse: Mehrere Teile des Gerüsts der Saint-Martin-Kirche stürzten ein

Starke Winde verursachten Schäden in Leuven und Asse in Flämisch-Brabant, berichteten örtliche Rettungsdienste. In Asse führten die Böen zum Einsturz mehrerer Teile des Gerüsts der St.-Martin-Kirche. Es wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet und alle Straßen rund um das Gebäude werden bis 20:00 Uhr für den Verkehr gesperrt

In der Universitätsstadt Leuven sind mehrere Weihnachtsbäume verschwunden, die von Reinigungsdiensten abgeholt werden mussten.

15h25

In Gosselies stürzt eine Mauer auf ein Auto ein

Die starken Böen führten zum Fall einer Mauer in Gosselies in der Provinz Hennegau. Unter den Trümmern wird ein Auto gefunden. „„Wir waren im Haus, hörten ein lautes Geräusch und sagten uns, dass es sicherlich die Mauer war, die eingestürzt war“, sagt Nino, ein Zeuge. Leider ist die Mauer auf das Auto gefallen (…) Keine Autos mehr, wenn jemand da gewesen wäre, wäre es leider auf die Person gefallen. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt niemand da.„. Die Mauer befindet sich nur wenige Meter von einer Schule entfernt.

15h20

Place De Brouckère und ein Teil des Boulevard Anspach geschlossen

Der Place De Brouckère und ein Teil des Boulevard Anspach wurden am Montag aus Sicherheitsgründen geschlossen, da in Teilen Belgiens heftige Winde wehten, teilte die Brüsseler Polizei mit.

Holzpaneele fielen von einer Baustelle am Place De Brouckère auf die öffentliche Straße und auch andere Paneele drohen einzustürzen. Auf Wunsch der Feuerwehr richtete die Polizei deshalb einen Sicherheitsbereich ein.

DEBROUCKERE WIR SIND BRÜSSELDEBROUCKERE WIR SIND BRÜSSEL
©WIR SIND Brüssel
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©WIR SIND Brüssel

15h14

Bereits Schäden durch Wind

Der Wind verursacht bereits Schäden, insbesondere in Mont-Saint-Guibert, wo ein Baum in der Rue du Ruisseau umstürzte.

Mont-Saint-Guibert-BaumMont-Saint-Guibert-Baum

In Lüttich fielen am Boulevard Gustave Kleyer ein Baum und ein Lichtmast auf die Straße.

LiegebaumLiegebaum

13h58

Bisher begrenzter Schaden im Westhoek

Feuerwehrleute im Raum Westhoek (Westflandern) mussten aufgrund des Sturms bisher nur acht Einsätze durchführen. Dazu gehörten Bäume, die auf die Fahrbahn fielen, beispielsweise in Stavele (Alveringem), De Klijte (Heuvelland), Boezinge (Ypern) und Watou (Poperinge).

In Koekelare lag ein Kabel auf der Straße und in Poperinge wurden Bauzäune vom Wind weggeweht. Die Feuerwehrleute mussten auch wegen eines Trampolins eingreifen, das von den Feldern in Avekapelle (Furnes) entfernt wurde, und eines beleuchteten Schildes, das in Passendale (Zonnebeke) zurückgelassen wurde.

15h20

Rund zehn Einsätze der Feuerwehr

An diesem Montag um 13 Uhr gibt es noch keine größeren Schäden zu melden, weder in Lüttich, Namur, Charleroi, Mons noch Tournai. Alle Notfallgebiete hatten viel Arbeit vor sich, mit mindestens zehn Einsätzen zur Räumung von Straßen oder zur Bewältigung kleiner, sehr lokaler Überschwemmungen.

Schließung der Brüsseler Grünflächen an diesem Montag aufgrund von Wind

Aufgrund der vorhergesagten Sturmböen bleiben Parks, Naturschutzgebiete und Wälder in Brüssel, darunter der Soignes-Wald, an diesem Montag von 11:00 bis 18:00 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen, teilte Brüsseler Umwelt am Sonntagabend mit. Im gesamten Gebiet wird außerdem empfohlen, das Fahren in der Nähe von Bäumen zu vermeiden.

Die Notrufnummer 1722 wurde aktiviert, um alle durch schlechtes Wetter verursachten Schäden zu melden, die ein nicht dringendes Eingreifen der Feuerwehr erfordern.

12h44

Der gelbe Windalarm erstreckte sich auf das gesamte Gebiet

Das Königliche Meteorologische Institut (IRM) hat seinen gelben Windalarm für Montag zwischen 10 und 16 Uhr auf das gesamte Gebiet ausgeweitet, während er zunächst nur die Küste und die Ardennen betraf. „Am Montagnachmittag wird es von Westen nach Osten zu Unruhen kommen, die das Land durchziehen. Dadurch könnten lokal Windböen zwischen 80 und 90 km/h entstehen, lokal sogar mehr.“ warnt das MRT.

Die Provinzen Namur und Luxemburg stehen bereits diesen Sonntag und bis Montagabend wegen starker Regenfälle unter Alarmstufe Gelb. „Wir prognostizieren zwischen diesem Sonntagabend und Montagabend immer noch kumulative Niederschlagsmengen zwischen 25 und lokal 35 mm, hauptsächlich in den Provinzen Namur und Luxemburg. Rechnet man die Niederschläge hinzu, die bereits am Sonntag gefallen sind, könnte die Gesamtniederschlagssumme dieser beiden Tage in diesen Provinzen lokal 50 bis 70 mm erreichen.“warnt das MRT.

12h17

Die Regional Expertise Unit meldet, dass mehrere Flüsse vor Überschwemmungen in Alarmbereitschaft sind

Nach den heftigen Regenfällen der letzten 24 Stunden in Wallonien wurde eine regionale Experteneinheit einberufen, teilte das SPW am Montag in einer Pressemitteilung mit. Am Sonntagabend wurde eine Hochwasserwarnung für die Senne und ihre Nebenflüsse ausgegeben, die bis auf weiteres aufrechterhalten wird. Allerdings wird in den kommenden Stunden ein abnehmender Trend erwartet.

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