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Umwelttechnologie
01.10.2025
Ein Forscherteam der Universität Kyoto gab am Donnerstag bekannt, dass es einen wichtigen Schritt in Richtung der praktischen Anwendung eines leichten, kostengünstigen Hochleistungs-Kohlenstoffmagneten gemacht hat, der keine seltenen Erden benötigt.
Hochleistungsmagnete werden unter anderem zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Smartphones, Haushalts- und Medizingeräten sowie Elektroautos eingesetzt.
Unter diesen Magneten werden in großem Umfang solche aus Neodym, einem Seltenerdmetall, verwendet. Doch sie sind schwer, schwer zu verarbeiten und anfällig für Versorgungsrisiken. Kohlenstoff ist leicht und leicht zu gewinnen. Es stellt sich daher als interessante Alternative dar.
-Das Team um Professor Sakaguchi Hiroshi von der Universität Kyoto und Assistenzprofessor Kojima Takahiro entschied sich für die Verwendung von Graphen-Nanobändern, bandähnlichen Strukturen aus ultradünnen Schichten von Kohlenstoffatomen, die in einem Netz angeordnet sind.
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