warum die französischsprachigen Menschen hinterherhinken

warum die französischsprachigen Menschen hinterherhinken
warum die französischsprachigen Menschen hinterherhinken
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Veröffentlicht am 15. Januar 2025 um 05:14.

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Die französischsprachigen Kantone hinken bei der beruflichen Integration von Flüchtlingen mit S-Ausweis, dem Schutzstatus für Ukrainer, hinterher. Die Beschäftigungsquote dieser Menschen bleibt niedrig: 22 % für Freiburg und Jura, 18 % für Neuenburg und 17 % für das Wallis oder sogar 15 % für den Kanton Waadt. Genf liegt mit 14 % auf dem letzten Platz der Klasse, knapp vor dem Tessin. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) am Dienstagmorgen in Bern kommuniziert hat.

Die lateinamerikanischen Regionen bleiben damit weit von der Quote von 40 % entfernt, die der Bundesrat im November 2023 für Ende des Jahres 2024 festgelegt hatte. Ein bewusst ehrgeiziges Ziel der Regierung, das von den kantonalen Behörden jedoch bereits als unrealistisch angesehen wurde zu seiner Feststellung nicht konsultiert worden. Am 30. Dezember lag die Quote auf nationaler Ebene schließlich bei 29,6 %, was 12.280 Erwerbstätigen entspricht, wobei die lateinamerikanischen Kantone das Schlusslicht bildeten. Wie können wir diese Verzögerung im französischsprachigen Raum erklären? Adrian Gerber, Delegierter für berufliche Integration im DFJP, weist eher auf strukturelle als auf Integrationsförderungsgründe hin. „Wenn man die Arbeitslosenquoten in den französischsprachigen Kantonen vergleicht, sind sie im Allgemeinen höher als im deutschsprachigen Teil des Landes“, stellt der hohe Beamte fest.

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