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Der japanische Nissan wird weltweit 9.000 Stellen abbauen

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Der Automobilsektor ist eindeutig nicht in Bestform. Nach den Ankündigungen von Michelin, zwei Fabriken zu schließen und 1.200 Arbeitsplätze in Frankreich abzubauen, ist jetzt der Automobilhersteller Nissan an der Reihe, seine Schwierigkeiten zu teilen. Das japanische Unternehmen hat gerade angekündigt, aufgrund eines deutlichen Umsatzrückgangs weltweit 9.000 Stellen abzubauen. Der Hersteller beschäftigt knapp über 130.000 Mitarbeiter.

Über diesen umfassenden Sozialplan hinaus kündigte das Unternehmen an, seine Produktionskapazitäten weltweit um 20 % zu reduzieren, ohne einen Zeitplan festzulegen.

Gleichzeitig gab der Konzern an, dass er seine Umsatz- und Betriebsgewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2024 stark nach unten korrigiert habe: „Angesichts des Ernstes der Lage ergreift Nissan dringend Maßnahmen, um seine Leistung wiederherzustellen und ein reaktionsfähigeres Unternehmen zu schaffen.“ „Es ist ein widerstandsfähiges Unternehmen“, stellt er in einer Pressemitteilung fest.

Nicht der erste betroffene Hersteller

Der Autobauer Volkswagen hatte bereits im vergangenen Monat Personalabbau angekündigt. Das Unternehmen plant im Rahmen eines umfassenden Kostensparplans die Schließung von drei Fabriken in Deutschland. Es werden Zehntausende Arbeitsplatzverluste befürchtet.

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