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Japan startet den ersten Satelliten der Geschichte, der aus diesem unerwarteten Material besteht, das Sie sonst eher in Ihrem Bodenbelag finden

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Japan startet den ersten Satelliten in der Geschichte, der aus diesem unerwarteten Material besteht, das Sie lieber in Ihrem Bodenbelag erwarten würden

Japan bringt den ersten hölzernen Satelliten auf den Markt, eine Innovation für die Erforschung des Mondes und des Mars.

Wer hat gesagt, dass der Himmel dem Metall vorbehalten ist? Japanische Forscher haben kürzlich den ersten Satelliten der Geschichte gestartet, der aus einem viel überraschenderen Material besteht, als man ohne weiteres auf einer Galeone erwarten würde: das HolzDies markiert einen möglichen Wendepunkt in unserer Denkweise über das Bauen im Weltraum. Getauft LignoSatWie kein anderer startete dieser Satellit dank einer SpaceX-Mission in Richtung der Internationalen Raumstation und ebnete den Weg für beispiellose Tests zur Verwendung von Holz im Weltraum.

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Ein kleiner Holzsatellit mit großen Ambitionen

LignoSat wurde gemeinsam von der Universität Kyoto und Sumitomo Forestry, einem Hausbauer, entwickelt. Es hat die Größe einer Palme und wird hauptsächlich aus Honoki hergestellt, einer in Japan heimischen Magnoliensorte, die traditionell für Schwertscheiden verwendet wird. Diese Materialwahl ist nicht trivial: Holz wird als erneuerbares und potenziell autonomes Material für den Bau auf Himmelskörpern wie Mond und Mars in Betracht gezogen.

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Japanische Innovation im Weltraumholz

Laut Takao Doi, Astronaut und Professor an der Universität Kyoto, bietet Holz erhebliche Vorteile für die Nachhaltigkeit im Weltraum. Es hält am besten im Vakuum des Weltraums, wo die Abwesenheit von Wasser und Sauerstoff das Risiko von Fäulnis oder Entzündungen ausschließt. Darüber hinaus ist der LignoSat-Satellit, der ohne Schrauben oder Kleber, aber mit japanischen Handwerkstechniken gebaut wurde, ein Test, um zu bewerten, wie dieses Material den extremen Umgebungen des Weltraums standhalten kann.

Wissenschaftliche und ökologische Ziele von LignoSat

Der Satellit wird die Haltbarkeit von Holz unter extremen Weltraumbedingungen testen, bei denen alle 45 Minuten Temperaturschwankungen zwischen -100 und 100 Grad Celsius auftreten. Es wird auch verwendet, um die Wirksamkeit von Holz bei der Reduzierung der Auswirkungen der Weltraumstrahlung auf elektronische Komponenten zu untersuchen. Dies sind entscheidende Daten für zukünftige Anwendungen wie den Bau von Weltraumdatenzentren. Die Wahl dieses Materials könnte die Entsorgung von Weltraummüll revolutionieren, da Holz im Gegensatz zu Metallsatelliten beim Wiedereintritt in die Atmosphäre vollständig verbrennt, ohne die Umwelt zu belasten.

Eine neue Ära für die Holzindustrie

Die Integration von Holz in Weltraumtechnologien stellt nicht nur einen wissenschaftlichen Fortschritt dar; Es verspricht auch eine Wiederbelebung der Holzindustrie. Wie Kenji Kariya, Manager am Sumitomo Forestry Tsukuba Research Institute, erklärt, steht Holz, obwohl es traditionell ist, heute an der Spitze der Weltraumtechnologie. Diese Initiative könnte neue Perspektiven für die Nutzung von Holz eröffnen, insbesondere in zukünftigen Weltraumkolonien.

Die Aussicht auf interplanetare Expansion

Das LignoSat-Experiment könnte künftige Missionen zum Mond und Mars direkt beeinflussen, insbesondere durch den Nachweis, dass Holzlebensräume im Weltraum möglich sind. Die 50-Jahres-Vision von Dois Team sieht gepflanzte Wälder und aus Holz gebaute Lebensräume auf diesen Himmelskörpern vor, ein ehrgeiziges Projekt, das unsere Herangehensweise an das Leben im Weltraum radikal überdenkt.

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Dieser Artikel untersucht japanische Innovationen mit dem Start von LignoSat, dem ersten Holzsatelliten. Diese Entwicklung eröffnet neue Perspektiven für die nachhaltige Nutzung von Materialien im Weltraum und könnte zukünftige Kolonisierungsprojekte auf Mond und Mars maßgeblich beeinflussen. Indem japanische Forscher die Eigenschaften von Holz unter extremen Bedingungen testen, verschieben sie nicht nur die Grenzen der Wissenschaft; Sie beleuchten unsere Beziehung zu traditionellen Materialien in einem futuristischen Kontext.

Quelle: Reuters

Visuell mit Canva zu Darstellungszwecken erstellt.


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