Am Wochenende wurden allein in Sherbrooke vier Fahrer wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss festgenommen.
Fahrbeeinträchtigungen sind immer noch ein Problem und nicht umsonst führen alle polizeilichen Gesundheitsdienste der Provinz während der Ferienzeit zahlreiche Straßensperren durch. Denken Sie daran, dass am 12. Dezember in Quebec fast 50 Fahrer verhaftet wurden, weil sie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fuhren.
Der Trend ist rückläufig
Laut StatsCAN ist die Häufigkeit der von der Polizei gemeldeten Vorfälle mit eingeschränktem Fahrverhalten rückläufig. In Kanada wurden im Jahr 2023 von der Polizei 71.602 Fälle von Fahrstörungen gemeldet, was einer Rate von 179 pro 100.000 Einwohnern entspricht. Dies ist der vierte jährliche Rückgang in Folge und die niedrigste Rate seit Beginn der Aufzeichnungen.
Hier ist eine Zusammenfassung der vier Festnahmen, die an diesem Wochenende stattgefunden haben, vom Sherbrooke Police Department
Freitagabend gegen 22:45 Uhr:
Ein Polizeibeamter auf regelmäßiger Streife lokalisierte einen Materialunfall gegenüber dem 3155 Portland Boulevard. Als er dort war, um die beteiligten Personen zu treffen, bemerkte er, dass einer der beiden Fahrer betrunken war.
Der 42-jährige Mann wurde wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss festgenommen, nachdem er den Test mit dem zugelassenen Screening-Gerät nicht bestanden hatte. Der schuldhafte Fahrer wurde zur Polizeiwache gebracht und von einem qualifizierten Techniker betreut.
Der Mann wurde freigelassen, nachdem er mehr als das Doppelte der gesetzlichen Grenze überschritten hatte. Er muss zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht erscheinen.
Samstagabend, ca. 20 Uhr:
Zwei Autofahrer riefen die Polizei und meldeten das Verlassen der Straße gegenüber 3150 Chemin Saint-Roch. Berichten zufolge stieg der Fahrer aus dem Fahrzeug und schien unverletzt zu sein. Zeugen berichten, dass das Fahrzeug auf dem Dach stand. Die Polizei traf vor Ort ein und Zeugen identifizierten eindeutig den Mann, der am Steuer saß.
Nach einer kurzen Untersuchung und der Sicherstellung, dass der Fahrer nicht verletzt wurde, nahmen die Beamten den 35-jährigen Mann wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss fest. Der Mann wurde zur Untersuchung durch einen geschulten Techniker zur Polizeiwache transportiert. Nachdem er die Tests nicht bestanden hatte, wurde er auf Vorladung freigelassen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:20 Uhr:
Es gingen mehrere Anrufe bei der Polizei ein, in denen mitgeteilt wurde, dass ein Fahrzeug gerade an der Kreuzung King Street West und Jacques-Cartier Boulevard South gegen einen Laternenpfahl gefahren sei.
Die ersten Polizisten bemerkten den Schaden schnell vor Ort. Auch Feuerwehrleute und Sanitäter werden zum Einsatzort angefordert. In dem beteiligten Fahrzeug befanden sich insgesamt drei Personen. Nachdem sichergestellt war, dass die Personen nicht verletzt wurden, traf die Polizei die betroffene Fahrerin und stellte fest, dass sie betrunken war.
Sie wird zur Polizeistation transportiert, nachdem sie den Test im zugelassenen Erkennungsgerät nicht bestanden hat. Der 20-Jährige wurde freigelassen, nachdem er das Doppelte der gesetzlichen Grenze überschritten hatte. Sie muss schließlich vor Gericht erscheinen, um sich wegen der Anklage wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss zu verantworten.
Sonntagmorgen, ca. 6:30 Uhr:
Ein Zeuge rief die Polizei an und berichtete, dass ein Fahrzeug im Mittelstreifen an der Kreuzung der Straßen Dunant und Kingston feststeckte. Der Zeuge kann das verdächtige Fahrzeug genau beschreiben. Polizeibeamte aus der Umgebung rückten schnell vor Ort vor. Das Fahrzeug wurde schließlich gegenüber der Rue des Boisés 1600 gefunden.
Die Polizei stoppte das Fahrzeug und stellte fest, dass der Fahrer, der sich in seinem Fahrzeug übergeben hatte, betrunken war. Sie verhafteten ihn wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Der 34-Jährige bestand auch die Tests des gelernten Technikers nicht. Er wurde bis zum weiteren Verfahren vor dem Strafgericht freigelassen.
Allen Fahrern wurde der Führerschein entzogen und ihre Fahrzeuge beschlagnahmt. Die Polizei erinnert die Öffentlichkeit daran, dass der konzertierte landesweite Einsatz fortgesetzt wird. Die Polizei verstärkt weiterhin ihre Präsenz und ihre Kontrollen bei Fahrern, deren Fähigkeiten durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigt sind.
Quelle: SPS und StatCan
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