Veröffentlicht am 13. Januar 2025 um 11:11 Uhr. / Geändert am 13. Januar 2025 um 11:12.
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Kuckucksbrot, Mädesüß, Vogelmiere, Schafgarbe, das sind schöne Worte, die sie gerne sagt. Und dort am Dent de Broc in den Freiburger Voralpen abholen. Anne-Marie Maillard wohnt etwas weiter unten in Charmey. Aber von Montag bis Mittwoch geht sie die Wege entlang, flieht auf die Felder und verschmilzt mit den Schatten der Wälder. Mehr als die Nase ist es das Auge, das es leitet.
Scharfer, gewohnter Blick. Sie erkennt das Epiarium oder den Aegopod schon von weitem. Zwei oder drei Stoffbeutel auf der Rückseite, in verschiedenen Farben, wo das Pflücken fehlschlägt. Sie ist die Tochter eines Bauern, weiß, wohin sie ihre Füße setzen muss, meidet hohes Gras, um nicht zu zertrampeln, plündert nicht, greift nur nach dem, was man gemeinhin als Gemeinwohl bezeichnet. Nach ihrer Rückkehr wäscht sie die Kräuter sorgfältig, verteilt sie in Schalen und verpackt sie im Kühlschrank. Am Donnerstag kommen Lieferboten vorbei und gehen mit seiner Ernte. Besuchen Sie Glion mit Sternekoch Stéphane Décotterd oder Cerniat mit Gastronom Nicolas Darnauguilhem von Pinte des Mossettes.
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