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Youssou N’Dour, Chucho Valdés und John Scofield bei Cully Jazz

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Acht Tage im Lavaux, um den Frühling und 34 Konzerte zu genießen, das bietet Cully Jazz vom 4. bis 12. April. Das Festival, das den Weg zu den Musikereignissen der Saison ebnet, enthüllt an diesem Dienstag sein Programm mit großen Namen, besonders Projekte und junge Künstler.

Im Chapiteau eröffnet der legendäre kubanische Pianist Chucho Valdés mit seinem Royal Quartet die Feierlichkeiten (4. April), gefolgt von Jazzgitarrenmeister John Scofield (5), der Originalkompositionen und Standards spielen will. Ein weiterer legendärer Name, der von Youssou N’Dour, begleitet vom Super Étoile de Dakar (10). Erwartet wird Ibrahim Maalouf mit „Trompeten von Michelangelo“ und dem von seinem Vater erfundenen Instrument, der Vierteltontrompete (11).

Noch im Chapiteau nimmt Stacey Kent das Publikum sanft mit auf eine mehrsprachige musikalische Reise (6), Ben L’Oncle Soul ist mit einem neuen Album zurück, am selben Abend navigiert die Hip-Hop-Künstlerin Sorvina (8) durch den Pianisten Tigran Hamasyan zwischen improvisiertem Jazz und armenischer Folklore (9), während Cherises gefühlvolle Stimme und Jacob Banks’ Fusion aus Afrobeat und R’n’B fesselnd zu sein versprechen (12).

Zwei Veranstaltungen, unter anderem bei Next Step: Die Blackbyrds feiern ihr 50-jähriges Jubiläum (9) und Kyoto Jazz Massive schließt sich mit der Sängerin Vanessa Freeman und der Pariser Funkgruppe Echoes Of A New Dawn Orchestra zusammen (11).

Schließlich gibt es im Tempel drei bemerkenswerte Vereinigungen: Ballaké Sissoko und Piers Faccini (6), Chris Potter und Craig Taborn (8), Sylvie Courvoisier und Mary Halvorson (12).

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Es sei darauf hingewiesen, dass mehrere Namen der nächsten Generation französischsprachiger Künstler auf dem Programm der drei kostenpflichtigen Veranstaltungsorte im Cully Jazz stehen. So wie die Kontrabassistin und Sängerin Louise Knobil (4), die Gitarrenvirtuosin Fingerstil Vincent Schmidt im Duo mit Natan Niddam (5), der Sängerin und Flügelhornistin Justine Tornay und ihrem Projekt J.NUNN (5), dem Gospel of Angelo Powers (11), dem HEMU Jazz Orchestra feat. Uri Caine (9) und der BIG TUSK (11).

Tickets sind auf cullyjazz.ch sowie im Festivalbüro in Cully erhältlich.

Das Programm des Off-Festivals und seiner berühmten Gratiskonzerte in den Kellern wird am 13. Februar bekannt gegeben.

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