Huawei formalisiert die Ankunft zweier neuer Modelle in seinem Katalog in Frankreich: Nova 13 und Nova 13 Pro. Die beiden Smartphones werden unter 700 Euro verkauft und bieten ein vollständiges technisches Datenblatt, das manchmal eines High-End-Modells würdig ist. Wir haben das Beste von beidem ausprobiert. Und den Play Store wollen wir fast überspringen. Hier erfahren Sie, warum.
Gestern haben wir über die Markteinführung des Huawei Mate X6 in Frankreich berichtet. Tatsächlich geht die chinesische Marke das Risiko ein, ein faltbares Smartphone außerhalb Chinas auf den Markt zu bringen, während die drei Vorgängermodelle (Mate X5, Mate XT und Nova Flip) diese Chance nicht hatten. Das Fehlen von Google in der Benutzeroberfläche und der sehr hohe Preis des Mate X3 haben trotz seiner unbestreitbaren technischen Qualitäten offensichtlich nicht geholfen. Das Mate X6 ist allerdings günstiger als das Mate X3 und technisch sogar noch besser. Wir empfehlen Ihnen, unseren speziellen Artikel zu lesen, um alles zu erfahren.
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Das Mate X6 war allerdings nicht das einzige Smartphone, das Huawei gestern vorgestellt hat. Während wir ungeduldig auf die Ankunft eines Nachfolgers des Pura 70 Ultra warten, kündigt die chinesische Marke die Ankunft zweier Modelle an, die zwar günstiger als letzteres, aber nicht weniger ehrgeizig sind: das Nova 13 und das Nova 13 Pro, zwei Mittelklasse-Telefone die ganz logischerweise die Nova 12s ersetzen, die Huawei ebenfalls anbietet. Die beiden Smartphones sind bereits bei Huawei (online und im Handel) und bald auch bei Händlern erhältlich.
Das Nova 13 und das Nova 13 Pro kommen in Frankreich für weniger als 700 Euro an
Das Nova 13 und das Nova 13 Pro werden für 549 Euro (50 Euro mehr als das Nova 12s) bzw. 699 Euro (nur 100 Euro weniger als der aktuelle Preis des Pura 70) verkauft. Ein Unterschied von 150 Euro, der auf dem technischen Datenblatt offensichtlich gerechtfertigt ist. Auf Bildschirmebene. Was das Foto betrifft, Vorder- und Rückseite. Was den Ton angeht. Was das Design angeht. Und was die Lagerung angeht. Es gibt also viele Unterschiede. Die Plattform wäre jedoch identisch. Huawei weigert sich, die Identität der Komponente preiszugeben, aber alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Kirin 8000 handelt, dessen Modem 5G-kompatibel ist.
Hier sind die anderen wichtigen technischen Elemente, die Sie bei dieser Konfiguration beachten sollten:
Huawei Nova 13 Pro
- Bildschirm AMOLED LTPO 1,5K 120 Hz 6,76 Zoll
- Prozessor HiSilicon Kirin 8000
- 12 GB RAM und 512 GB Speicher
- Batterie 5000 mAh Schnellladefähig 100 Watt
- Stabilisierter 50-MP-Hauptfotosensor mit Objektiv variable Blende f/1,4-4,0
- 12 MP Teleobjektiv mit 3-fach optischem Zoom und optischer Stabilisierung
- Zwei Selfie-Sensoren 60 MP et 8 MP (2x optischer Zoom), Autofokus auf beiden
- Kompatibel mit WiFi 6, Bluetooth 5.2, NFC, USB 2.0, Infrarot und 5G
- Zertifizierung IP65
Huawei Nova 13
- OLED-Display Full HD+ 120 Hz 6,7 Zoll
- Prozessor HiSilicon Kirin 8000
- 12 GB RAM und 256 GB Speicher
- Batterie 5000 mAh Schnellladefähig 100 Watt
- Hauptfotosensor 50 MP mit Objektivöffnung bei f/1,9
- Selfie-Sensor 60 MP
- Kompatibel mit WiFi 6, Bluetooth 5.2, NFC, USB 2.0, Infrarot und 5G
- Spritzschutz
Beide Telefone kommen mit EMUI und nicht HarmonyOS Next. Letzteres bleibt vorerst exklusiv für China. EMUI kommt ohne die technologischen Bausteine von Google aus, dafür aber mit Aurora Store, einem alternativen Android-Store, der es Ihnen ermöglicht, praktisch alle Anwendungen aus dem Play Store abzurufen. Natürlich gibt es Inkompatibilitäten aufgrund des Fehlens bestimmter gemeinsam genutzter Android-Bibliotheken. Doch sie werden immer seltener. Zur Anzahl der Jahre der EMUI-Updates möchte sich Huawei hingegen nicht offiziell äußern. Ein Thema, das nicht mehr lange tabu bleiben sollte.
Das Nova 13 Pro ist ein Premium-Telefon mit kleinem Budget
Wie schon beim Mate X6 hatten wir auch die Gelegenheit, das Nova 13 Pro auszuprobieren. Und es ist ein sehr attraktives Angebot. Das Telefon ist gut verarbeitet. Bei der Rückseite handelt es sich nicht um Kunstleder, sondern um Mineralglas. Hier können Sie die grüne Version entdecken, sicherlich die schönste, mit einem ziemlich hübschen Muster, das keine Fingerabdrücke zu hinterlassen scheint. Das Fotomodul liegt vertikal auf der Seite und es besteht die Gefahr, dass es aus dem Gleichgewicht gerät. Aber das Finish gefällt dem Auge. Die Scheiben bestehen aus Aluminium. Der Bildschirm ist ziemlich gut. Wir können es kaum erwarten, mit diesem Nova 13 Pro im Rahmen eines echten Tests zu kämpfen.
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