US-Präsident Joe Biden kündigte am Montag die Streichung von rund 150.000 Studienkrediten an, womit sich die Zahl der gekündigten Kredite auf fünf Millionen oder rund 183,6 Milliarden US-Dollar beläuft.
Diese Stornierungen betreffen 85.000 Studenten, die Opfer von „Betrügereien“ ihrer Universitäten wurden, 61.000 Kreditnehmer, die an vollständigen und dauerhaften Behinderungen leiden, und 6.100 Beschäftigte im öffentlichen Dienst, teilte das Weiße Haus in einer Pressemitteilung mit.
Die derzeitige US-Regierung habe „historische Schritte“ unternommen, um die Schuldenlast der Studenten zu verringern, „schlechte Akteure“ zu bekämpfen und die Situation für Studenten im ganzen Land zu verbessern, fügte das Weiße Haus hinzu.
Im Juni 2023 lehnte der Oberste Gerichtshof einen Vorschlag der Biden-Regierung ab, Studentenschulden in Höhe von umgerechnet 400 Milliarden US-Dollar zu erlassen, und betonte, dass ein solcher Ansatz nicht in den Zuständigkeitsbereich des Präsidenten falle.
Der gewählte Präsident Donald Trump seinerseits, der sich gegen die Kündigung von Studiendarlehen ausspricht, bezeichnete die Politik als illegal und versprach, sie zu beenden, sobald er Präsident wird.
Die Republikaner haben unermüdlich gegen Bidens Vorschläge und Politik gekämpft und argumentiert, dass die Schulden letztendlich von den Steuerzahlern bezahlt wurden, von denen viele nie ein College besucht haben oder ihre Kredite bereits zurückgezahlt haben.
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