Die senegalesische politische Welt ist erschüttert über die jüngste Verhaftung von O. Diallo, dem ehemaligen Manager des Ministeriums für Energie und Öl. Diese von der Zeitung Sud Quotidien aufgedeckte Affäre ist Teil der ersten Ermittlungen des Financial Judicial Pool.
Nach den von unseren Kollegen von Sud Quotidien veröffentlichten Informationen wurde gegen O. Diallo nach einer Untersuchung durch die Finanzstaatsanwaltschaft ein Haftbefehl gestellt. Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe umfassen Betrug gegen öffentliche Gelder und Geldwäsche. Diese Straftaten sind besonders schwerwiegend und untergraben die Integrität des öffentlichen Dienstes.
Dem ehemaligen Beamten, zugleich Vorsitzender der And-Nawlé-Bewegung von Darou Médine und politischer Verbündeter der Benno-Koalition in Saint-Louis, wird vorgeworfen, korrupte Vereinbarungen mit Lieferanten getroffen und ihnen Verträge gegen Geldüberweisungen versprochen zu haben. . Nach Angaben von Sud Quotidien würde sich der Betrag dieser betrügerischen Transaktionen auf rund 200 Millionen CFA-Francs belaufen.
-Angesichts des Drucks von Lieferanten, die nach einem Regimewechsel ihre Beiträge einforderten, gab Diallo seine Schuld zu. Er schlug angeblich einen Rückzahlungsplan vor, um eine Inhaftierung zu vermeiden.
Dieser Fall verdeutlicht einmal mehr die Entschlossenheit der Behörden, die Korruption zu bekämpfen und die Verwaltung öffentlicher Gelder zu bereinigen.
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