Coupé-Décalé galt lange Zeit als Musikstil Nr. 1 in der Elfenbeinküste und befindet sich im totalen Niedergang. Für Serge Beynaud, einen der führenden Köpfe des Coupé-Décalé, ist dies jedoch nicht der Fall.
Für viele Beobachter hat Rap Ivoire seit dem tragischen Tod von DJ Arafat dank der Kiff No Beat-Generation, Didi B, Suspect 95 und anderen den Vorrang vor Coupé-Décalé.
Seitdem sind immer wieder neue Musikstile entstanden. Wir können unter anderem „Maïmouna“ oder „Biama“ nennen, die aus der Verbindung verschiedener Musikstile entstanden zu sein scheinen.
Auch diese neuen Genres scheinen immer mehr an Fahrt zu gewinnen und verdrängen das Coupé-Décalé in den Hintergrund.
Für den ivorischen Star Serge Beynaud ist jedoch nicht Coupé-Décalé im Niedergang begriffen, sondern bestimmte Künstler, die diesem Musikstil seine Blütezeit bescherten.
„Es ist ein falscher Angriff, den wir gegen Coupé-Décalé verüben, wenn wir sagen, dass es im Niedergang begriffen sei. Darüber hinaus muss man wissen, wie man Dinge dissoziiert.
Zu sagen, dass im Coupé-Décalé Lethargie herrscht, ist für mich nicht fair. Aber wenn ich sage, dass bestimmte Akteure im Coupé-Décalé im Niedergang begriffen sind, stimme ich zu.“begann er seine Schimpftirade in der Sendung Actu People.
Er schlug dann vor, dass die meisten Künstler der neuen Generation keine neuen Musikstile kreieren, sondern immer noch „Coupé Décalé“ machen, allerdings auf eine andere Art und Weise als ihre Vorgänger.
„Heute wird Coupé-Décalé von einer neuen Generation von Künstlern praktiziert, die „Biama“ und „Maïmouna“ machen, die aus Coupé-Décalé stammen. Das Coupé-Décalé hat heute andere Variationen »verkündete er.
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