Bevor Sandrine Kiberlain in großen französischen Filmen auftrat, begann sie auf der Theaterbühne. Da sie talentiert war, wurde sie schnell von großen Regisseuren entdeckt, um neben renommierten Schauspielerinnen zu spielen, insbesondere Fanny Ardant …
Der ehemalige Präsident der Filmfestspiele von Cannes, Pierre Lescure, traf Sandrine Kiberlain an diesem Sonntag, dem 24. November, am Set ihrer Show „Beau Geste“ auf France 2. Kommen Sie, um für den Film „Sarah Bernhardt, La Divine“ zu werben, unterhielt sich die Schauspielerin mit dem Filmfan über ihre Karriere und aktuelle Ereignisse.
Bei den Exkursen über ihre gemeinsame Leidenschaft, die 7. Kunst, kamen Pierre Lescure und Sandrine Kiberlain zu einer ganz besonderen Karriere-Anekdote, die noch immer tief im Gedächtnis der Schauspielerin verankert ist. 1990 teilten Fanny Ardant und Sandrine Kiberlain das Plakat für „As you want me“, ein Theaterstück von Luigi Pirandello.
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Mit gerade einmal 22 Jahren wurde Sandrine Kiberlain mit dem brutalen Verhalten eines Schauspielers konfrontiert: „Ich war eine junge Schauspielerin und der Schauspieler, der in der Geschichte meinen Vater spielte – ich erinnere mich nicht einmal an seinen Namen, ich glaube, ich wollte ihn vergessen.“ – musste mich während der Proben ohrfeigen. Offensichtlich tun die Schauspieler so, als würden sie sich gegenseitig schlagen, man gibt einer jungen Schauspielerin nicht fünfzehn Mal eine Ohrfeige. Ich traute mich nicht zu sagen: „Hör auf, mich zu schlagen.“ Fanny kam am Set an, sie hatte die Nase voll, sie sagte zu ihm: „Hör auf, sie zu schlagen, sonst schlage ich dich.“ Der Typ schlug mich erneut, also kam sie und sie schlug ihn. »
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Sandrine Kiberlain und Fanny Ardant, eine lange Freundschaft
Amüsiert über diese Anekdote gestand Sandrine Kiberlain locker die große Bewunderung, die sie seitdem für Fanny Ardant hegt: „Das vergisst man nicht. Ich wurde von ihr beschützt, sie ist ein Beispiel für eine vollkommene Frau. »
Mehr als dreißig Jahre nach dieser Episode kreuzten sich die Wege der beiden Schauspielerinnen mehrfach. Besonders im Jahr 2014, nach der César-Verleihung. Sie trafen sich bei Fouquet zum traditionellen César-Essen. Die beiden Freunde saßen nebeneinander und tauschten vor den Augen der Fotografen einen wissenden Kuss aus.