Die amerikanische Schauspielerin Blake Lively reichte am Freitag eine Beschwerde gegen ihren Kollegen Justin Baldoni wegen sexueller Belästigung ein und weil er ihrer Meinung nach eine Kampagne zur „Zerstörung“ ihres Rufs gestartet hatte. Wie haben sich diese beiden Hauptdarsteller im Film verhalten? Nie wieder befanden sich in dieser Situation?
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Hier ist, was passiert ist, seit sie sich am Set des Films nach Colleen Hoovers Roman kennengelernt haben: Es endet bei uns (Nie wieder).
Ein erster medialer Aufschrei zur Veröffentlichung des Films
Erste Gerüchte über den Konflikt zwischen den beiden Schauspielern gab es in den sozialen Netzwerken während der Pressetour des Films im vergangenen Sommer. Blake Lively und ihre Kollegen Jenny Slate, Brandon Sklenar und Isabela Ferrer besuchten gemeinsam die roten Teppiche, ohne dass Justin Baldoni anwesend war.
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Allerdings ist er nicht nur Regisseur, sondern auch einer der Hauptcharaktere der Produktion, was bei vielen Bewunderern des Films schnell für Stirnrunzeln sorgte.
Die anderen Schauspieler folgten Baldoni in den sozialen Medien nicht mehr. Auch die Autorin des Romans hielt Distanz zum Schauspieler.
Mehrere Internetnutzer bemerkten auch, dass Lively und de Baldoni unterschiedliche Ansätze verfolgten, um für den Film zu werben. Die Schauspielerin wurde dafür kritisiert, dass sie sich dem Thema „leichtfertig“ näherte, im Gegensatz zu ihrer Kollegin, die mehr auf der öffentlichen Bühne darüber sprach.
Der Schauspielerin wurde vorgeworfen, die Werbekampagne als romantische Komödie und nicht als Film über häusliche Gewalt behandelt zu haben. Sie wurde auch angegriffen, weil sie für ihr Haarpflegeproduktunternehmen und den Film ihres Mannes Ryan Reynolds geworben hatte, der zur gleichen Zeit in die Kinos kam (Deadpool und Wolverine).
Andere Gerüchte deuten darauf hin, dass ihr Ehemann Ryan Reynolds „zu sehr in die Produktion“ involviert war Nie wieder.
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Ein Interview, das schlecht verläuft
Zusätzlich zur Kritik rund um die Veröffentlichung des Films erlitt Blake Lively eine zweite Runde des Hasses, weil ein altes Interview aus dem Jahr 2016 wieder auftauchte.
Sie war schwanger mit ihrem vierten Kind und wurde von der Journalistin Kjersti Flaa zu ihrem „kleinen Bauch“ beglückwünscht.
Berichten zufolge antwortete die Schauspielerin mit „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem kleinen Bauch“, obwohl Flaa nicht schwanger war.
Die Journalistin Kjersti Flaa behauptete letzten Sommer, das Interview sei so schlecht verlaufen, dass die Schauspielerin „den Wunsch geweckt“ habe, ihren Job zu kündigen.
Blake Lively war daraufhin Ziel einer Welle des Hasses in den sozialen Netzwerken. Allerdings behauptet die Schauspielerin in ihrer am Freitag eingereichten offiziellen Beschwerde, dass diese Revolte möglicherweise von Justin Baldonis Team inszeniert worden sei.
Alarmierende Details
In ihrer Beschwerde wirft die Schauspielerin ihrem Co-Star vor, diese Kampagne gestartet zu haben, um seinen Ruf zu „zerstören“, nachdem ihm Maßnahmen auferlegt wurden, um seine angeblich unangemessenen Handlungen am Filmset zu stoppen.
Zur Klärung dieser Maßnahmen hätte ein Treffen mit mehreren Personen, darunter Ryan Reynolds, stattgefunden.
Beispielsweise durfte Justin Baldoni „nicht mehr Fotos oder Videos von nackten Frauen zeigen“. [ Blake Lively]“, noch „über seine frühere Sucht nach Pornografie sprechen“, noch „über seine persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit Sexualität sprechen“ und auch nicht um „Informationen vom Trainer von“ bitten [Blake Lively] ohne sein Wissen zu kennen, sein Gewicht.
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Laut Blake Lively improvisierte Justin Baldoni auch Sex- und Kussszenen, was ihr sehr unangenehm war. Außerdem hätte er trotz des Unbehagens seines Kollegen mehrfach darauf bestanden, intime Szenen zu wiederholen.
Der Mann hätte auch ohne Zustimmung der Interpretin der Hauptfigur und von Isabela Ferrer, der Schauspielerin, die die junge Version von Blake Lively spielt, intime Szenen hinzugefügt. Diese Szenen kommen im Roman nicht vor.
Baldonis Reaktion
Berichten zufolge beauftragte Justin Baldoni ein PR-Team, zu dessen Kunden Johnny Depp, Drake und Travis Scott gehörten.
Die Anwälte des Schauspielers antworteten schnell und sagten, die Anschuldigungen seien „falsch und empörend, mit der Absicht, ihm öffentlich Schaden zuzufügen“.
Die Journalistin Kjersti Flaa machte ihrerseits klar, dass sie nie in diese angebliche Sabotagegeschichte von Baldoni verwickelt war.
„Ich würde niemals Geld annehmen, um meine Integrität als Journalistin zu gefährden“, sagte sie in einem YouTube-Video.
Private Nachrichten enthüllt
Der New York Times veröffentlichte am Sonntag eine Untersuchung, in der es Textnachrichten von Baldonis PR-Team präsentiert.
„Sie wissen, dass wir jeden begraben können“, heißt es auf einem der Screenshots einer Nachricht der PR-Beauftragten Melissa Nathan.
Berichten zufolge erwähnte sie auch Beispiele von Cybermobbing von Prominenten wie Hailey Bieber und schrieb: „Das ist es, was wir brauchen.“
Weitere Prominente beteiligt
Laut dem Artikel in New York TimesBerichten zufolge diskutierte Baldonis Team Szenarien mit Beteiligung von Blake Livelys guter Freundin Taylor Swift.
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In einem Dokument scheint auch zu erwähnen, dass das Team die Möglichkeit geprüft hätte, Geschichten über die Instrumentalisierung des Feminismus auszustrahlen und wie Menschen wie Taylor Swift beschuldigt wurden, diese Taktiken zum „Mobbing“ einzusetzen, um das zu erreichen, was sie wollten.
Mehrere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens haben sich in den letzten Tagen für Blake Lively ausgesprochen, darunter America Ferrera und ihre Kollegen bei Vier Mädchen und Jeans.
Auch Gwyneth Paltrow, Amy Schumer, Paul Feig und Amber Heard machten sich für die Schauspielerin stark. Der Autor des Romans Nie wiederAuch Frau Hoover stand auf derselben Seite.
– Mit Informationen von New York Timesvon Geiervon Menschen et Der Unabhängige
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