TV: BeInSports weigert sich zu zahlen, Ligue 1 kontert

TV: BeInSports weigert sich zu zahlen, Ligue 1 kontert
TV: BeInSports weigert sich zu zahlen, Ligue 1 kontert
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Die Saison begann vor fast drei Monaten und BeInSports hat bereits sieben Spiele übertragen… ohne einen Cent an die Vereine der Ligue 1 zu zahlen. Eine schwer zu tolerierende Situation, die bei den Präsidenten schlecht ankommt.

Die Situation zwischen BeInSports und der Ligue 1 ist angespannt. Der katarische Sender, der ein Spiel pro Tag der Meisterschaft überträgt, hat seine erste Zahlung in Höhe von rund 20 Millionen Euro immer noch nicht bezahlt. Die Beträge, die den Vereinen der Ligue 1 zum 30. August gezahlt wurden, wurden daher im Vergleich zur geplanten Summe um 24 % reduziert, da DAZN trotz der Kritik seinen Teil der Vereinbarung perfekt eingehalten hat. Im Gegenteil, BeInSports verzögert sich und wird begehrt, was den Präsidenten der Ligue 1 verärgert. Das sind gute Nachrichten, sie treffen sich diesen Donnerstag an einem College.

Die Gelegenheit für die Chefs französischer Vereine, den BeInSports-Fall zu diskutieren, so L’Equipe. Die Präsidenten könnten einen Gegenangriff organisieren, um Druck auf den katarischen Sender auszuüben, der die französische Meisterschaft seit drei Monaten kostenlos überträgt. In der heutigen Ausgabe enthüllt die überregionale Tageszeitung, dass BeIn zur Rechtfertigung dieser ausbleibenden Zahlung erklärt, dass kein Vertrag unterzeichnet worden sei und dass es sich daher nicht in einer rechtswidrigen Situation befinde. Vor der Vertragsunterzeichnung müssen noch einige Punkte geklärt werden, insbesondere der Wunsch des Senders, sein Samstagsspiel um 17 Uhr auf Wunsch an einen anderen Sender unterlizenzieren zu können. Abgesehen davon ist die LFP in ihrem Punkt bislang unnachgiebig.

Die Präsidenten der Ligue 1 treffen sich diesen Donnerstag

Aus Gründen der Klarheit bei den Verbrauchern möchte die Liga neben DAZN und BeInSports keinen dritten Sender haben. Eine unverständliche Position für den katarischen Sender, der seinerseits argumentiert, dass ein dritter Sender der Ligue 1 für seine Bekanntheit nur förderlich sein könnte. Die Verhandlungen werden deshalb weitergehen, in der Hoffnung, schnell zu einer Einigung zu kommen, denn die französischen Klubs brauchen dieses Geld. Zumal die Gesamtsumme der -Rechte mit fast 500 Millionen Euro bereits deutlich unter den Erwartungen liegt.



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