Sollte es Antoine Kombouaré nicht gelingen, die schwarze Serie siegloser Spiele zu beenden, bleibt dem FC Nantes keine andere Wahl, als sich bei ihm zu bedanken. Um seine Nachfolge anzutreten, scheinen drei Wege glaubwürdig.
Antoine Kombouaré befindet sich beim FC Nantes an einem heiklen Wendepunkt in seiner Karriere. Der Kanak-Techniker ist nicht in der Lage, eine besorgniserregende Serie von Spielen ohne Sieg (derzeit acht) zu beenden, und sieht seine Position zunehmend geschwächt. Während die Kanaren am Ende der Rangliste stagnieren, beginnt die Vereinsführung, über Lösungen nachzudenken, um die Dynamik wiederzubeleben. Sollte sich die Situation nicht schnell verbessern, könnte ein Wechsel auf der Bank unausweichlich werden. Drei Namen erscheinen angesichts der Bedürfnisse des Vereins glaubwürdig. Vor allem aber seine Mittel.
Conceiçao, die Rückkehr?
Sergio Conceiçao, ehemaliger Trainer des FC Nantes, ist nach wie vor eine beliebte Figur unter den Fans. Seine Vereinskenntnisse und sein Charisma machen ihn zu einem ernsthaften Kandidaten, zumal der Portugiese seit seinem Abschied vom FC Porto in diesem Sommer vertragslos ist. Habib Beye seinerseits hat mit Red Star in der Nationalmannschaft hervorragende Arbeit geleistet und sie in die Ligue 2 gebracht. Der ehemalige Verteidiger könnte mit seiner modernen Herangehensweise an das Spiel frischen Wind bringen , er ist frei . Ein wichtiges Detail für die Finanzen von Nantes, nicht wirklich eine Freude.
Die Ziani-Option
Auch eine dritte Option sollte nicht ausgeschlossen werden. Stéphane Ziani, derzeit Verantwortlicher für die Mannschaft von Nantes, kennt die Arbeitsweise des Vereins genau und könnte eine interne Lösung sein, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Der FC Nantes spielt in dieser Überlegung eine große Rolle. Da ein Verbleib in der Ligue 1 alles andere als gesichert scheint, muss die Ernennung eines neuen Trainers strategisch erfolgen. Jede Option birgt Vorteile und Risiken, aber möglicherweise ist eine schnelle Entscheidung erforderlich, um die Abwärtsspirale zu stoppen. In dieser für das sportliche Überleben des Vereins entscheidenden Angelegenheit darf sich das Management keinen Fehler erlauben.