Vier Tage vor dem Champions-League-Spiel Bayern-PSG zeigen Vincent Kompany und sein Team die gleiche Geisteshaltung wie ihre nächsten Gegner.
Das Aufeinandertreffen zwischen Bayern München und Paris Saint-Germain am kommenden Dienstag in der Champions League wird vor allem in Frankreich, aber auch jenseits des Rheins mit Spannung erwartet. Obwohl die beiden Mannschaften derzeit im Wettbewerb schlecht platziert sind – die Roten liegen überraschend auf dem 17. Platz, was gleichbedeutend mit den Play-offs ist, und die Rouge et Bleu auf dem 25. Platz, gleichbedeutend mit dem Ausscheiden –, gehen sie dieses Aufeinandertreffen mit positivem Schwung an.
Auf Seiten der Pariser hat der Hauptstadtklub nach seiner Niederlage gegen Atlético Madrid (2:1) in der Champions League weiterhin zwei Siege in der Ligue 1 gegen Angers (4:2) und Toulouse (3:0) vorzuweisen. Der Rekordmeister seinerseits, seit sechs Spielen in allen Wettbewerben ungeschlagen, siegte am Freitag in der Bundesliga souverän gegen Augsburg (3:0).
Luis Enrique und Kompany, zwei selbstbewusste Trainer
Wie der Pariser Trainer
Luis Enriqueder bei seiner Pressekonferenz am Freitag mit Gelassenheit sprach, zeigt auch sein bayerischer Amtskollege Vincent Kompany angesichts dieses Schocks großes Selbstvertrauen. Er betrachtet dieses Treffen als Schlüsselphase einer intensiven Woche, die am 30. November mit einem Klassiker auf dem Platz bei Borussia Dortmund fortgesetzt wird.
„Wir wollen immer gegen die besten Teams antreten. PSG ist ein großes Spiel, und dann wird es einen Klassiker gegen Dortmund geben. Aber ich konzentriere mich immer auf das bevorstehende Spiel. Deshalb ist es wichtig, das Spiel gegen Paris mit Frische anzugehen. Wir haben es geschafft, Selbstvertrauen zu gewinnen“, erklärte der belgische Techniker diesen Freitag für DAZN. Fakt ist, dass die jüngsten Aufeinandertreffen der beiden Klubs zugunsten der Bayern ausgingen, die im Achtelfinale der Champions League 2023 beide Spiele gewannen (1:0, 2:0).
