Franck Haise beunruhigte am Sonntagabend den gesamten OGC Nizza, als er kurz nach dem Spiel gegen Straßburg in die Notaufnahme gebracht wurde. Endlich geht es dem Nizza-Trainer besser und er wird am Donnerstag bei der Europa League dabei sein. Allerdings befürchtete er eine schwere Erkrankung.
Ist Franck Haise an der Seitenlinie an seine Grenzen gestoßen? Die Zweifel an ihm sind nicht taktischer, sondern körperlicher Natur. Noch vor wenigen Tagen hatte er es anvertraut Das Team er erlitt während seiner letzten Lens-Saison einen Burnout. Diese Müdigkeit wurde am Sonntagabend noch deutlicher. Kurz nach dem 2:1-Sieg von Nizza gegen Straßburg klagte der Trainer der Aiglons über heftige Kopfschmerzen. Die Schmerzen waren so stark, dass die Rettungskräfte ihn sofort in die Notaufnahme brachten, um sich nachts einer medizinischen Untersuchung zu unterziehen.
Haise hatte Angst vor einer neurologischen Erkrankung
Franck Haise hat sich perfekt erholt, da er bereits wieder im Geschäft ist. Er wird OGC Nizza am Donnerstagabend gegen die Glasgow Rangers in der Europa League anführen. Er war an diesem Mittwoch bei einer Pressekonferenz anwesend und wollte die Fans von Nizza hinsichtlich seines Gesundheitszustands beruhigen. Die Probleme von Franck Haise sind auf Bluthochdruck zurückzuführen, der nun medizinisch behandelt wird. Diese Diagnose erleichterte den Trainer von Nizza, der mit einer weitaus ernsteren Erkrankung rechnete.
« Mir geht es besser. Ich habe am Sonntagabend und gestern noch einmal Prüfungen abgelegt. Es zeigte sich, dass ich hohen Blutdruck hatte. Da wir am Sonntagabend ein neurologisches Problem befürchteten, wurde ich in die Notaufnahme gebracht. Die Behandlung läuft seit heute und es wird besser. Ich werde das Spiel wie gewohnt erleben. Hätten wir das dritte Tor früher gegen Straßburg geschossen, hätte ich natürlich nicht so starke Kopfschmerzen gehabt! Aber wenn ich vor Ihnen und in meiner Gruppe stehe, dann deshalb, weil ich auch zu 100 % da bin. Sonst hätten wir andere Entscheidungen getroffen. Ich werde es mit ihnen leben, intensiv, wenn es nötig ist, intensiv zu sein, und ruhig, wenn es nötig ist, ruhig zu sein », sagte er mit einer Prise Humor. Genug, um einen großen Teil des französischen Publikums im Bann dieses ebenso freundlichen wie kompetenten Trainers zu erfreuen.