Während des Aufeinandertreffens zwischen Bayern München und PSG (1:0) Luis Enrique traf eine starke Wahl in Bezug auf die Tore. Eine riskante Wette, die die Pariser am Ende teuer zu stehen kommen könnte.
PSG: Luis Enriques Entscheidung, Matvey Safonov einzusetzen, beruhigt nicht
Paris Saint-Germain erlitt in der Champions League eine weitere Enttäuschung und verlor (1:0) gegen Bayern München. Doch über die Niederlage hinaus sorgt eine Wahl der Teamzusammensetzung für viel Aufsehen: die unerwartete Amtszeit von Matvey Safonov auf Kosten von Gianluigi Donnarumma.
Luis Enrique begründete seine Entscheidung mit den Erholungsqualitäten des jungen russischen Torhüters. Allerdings hat diese Option nicht alle Beobachter überzeugt. Beginnend mit Samir Nasri, Berater für Kanal Plusder diese Wahl scharf kritisierte. Für den ehemaligen französischen Nationalspieler bot Safonov im Vergleich zu Donnarumma keine zusätzliche Garantie, insbesondere auf technischer Ebene.
Samir Nasri ging noch einen Schritt weiter und schlug sogar die Amtszeit des dritten Torhüters, Arnau Tenas, vor, den er seinen beiden Konkurrenten für überlegen hält. „Wenn es nur ums Kicken geht, dann setze ich den dritten Torwart ein, der deutlich über den anderen beiden steht“, erklärte er am Set Canal Football Club.
Paris Saint-Germain steht kurz vor dem Aus
Diese Kontroverse um die Torwartposition verdeutlicht auch die Schwierigkeiten von PSG, in diesem Sektor Stabilität zu finden. Die Wahl von Luis Enrique ist keineswegs einstimmig, sondern stellt auch die wahren Gründe in Frage, die den spanischen Trainer dazu bewogen haben, sich für diese Lösung zu entscheiden. Ungeachtet dessen schwinden mit dieser erneuten Niederlage die Hoffnungen der Pariser auf die Champions League erheblich.
Marquinhos und seine Teamkollegen müssen schnell wieder aufstehen und Siege einfahren, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Die letzten drei Spiele werden für die europäische Zukunft von PSG entscheidend sein. Luis Enrique muss daher Lösungen finden, um seine Truppen neu zu motivieren und die Dinge wieder in Gang zu bringen.