Ein Lille-Spieler lässt Galtier los

Ein Lille-Spieler lässt Galtier los
Ein Lille-Spieler lässt Galtier los
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Ein ehemaliger Kapitän von Christophe Galtier bei LOSC hat der Presse gerade verraten, warum er nicht alles für ihn opfern wollte.

Benjamin André, Kapitän des LOSC, erklärte La Voix du Nord die Gründe für seine Weigerung, sich diesen Sommer Christophe Galtier beim katarischen Klub Al-Duhail anzuschließen. Fernab von finanziellen Möglichkeiten begründet er diese Wahl aufrichtig und betont dabei seine sportlichen und persönlichen Prioritäten. Hier ist, was er enthüllt hat.

Katar: eine verpasste Chance

Während des Interviews bestätigte der Spieler die Existenz von
Gespräche über eine mögliche Ausreise nach Katar. Trotz der Diskussionen und Überlegungen zog er es jedoch vor, beim LOSC zu bleiben. Er betont: „Es gibt Momente im Beruf, die zum Nachdenken anregen. Nach all den Diskussionen, die es gab, denke ich, dass meine Familie und ich die richtige Entscheidung getroffen haben. Ich bin sehr zufrieden damit, besonders wenn ich die Saison sehe, die wir haben.“. Eine Aussage, die seine Verbundenheit mit der Mannschaft von Lille und ihren Ambitionen in der Champions League zeigt.

Benjamin André bleibt LOSC treu

Auf die Frage nach seiner Wahl erklärt er, dass die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde. Er und seine Familie wogen lange das Für und Wider ab und favorisierten letztlich Stabilität und sportliche Herausforderung innerhalb der französischen Meisterschaft. Mit anderen Worten deutet er an, dass diese Wahl offensichtlich war, insbesondere angesichts der positiven Entwicklung von Lille in dieser Saison.

Galtier, ein Anruf, der nicht überzeugte

Trotz der engen Beziehung zwischen ihm und Christophe Galtier reichte dieser Anruf seines ehemaligen Trainers nicht aus, um ihn von seinen Zielen abzulenken. Für ihn bleibt das Lille-Projekt attraktiver. Diese Wahl verdeutlicht auch den Wunsch nach Kontinuität und Leistung auf der europäischen Bühne. „Normalerweise ist es gut für die Qualifikation, wenn wir Sturm Graz schlagen und 13 Punkte haben. Aber es werden noch sechs Punkte zu holen sein, die Tordifferenz zählt auch, also plane ich nicht voraus.“

Benjamin André bestätigt hier seinen entschlossenen Charakter und seinen Wunsch, das Kollektiv über individuelle Interessen zu stellen. Diese Weigerung, den katarischen Sirenen nachzugeben, könnte durchaus einer der Schlüssel zum Erfolg von Lilles in dieser Saison sein.


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