LOSC, das ein gutes Geschäftsjahr 2023-2024 hatte, das mit der Qualifikation für die Champions League endete, startete in diese Saison mit den gleichen Standards. Und doch haben die Mastiffs Leny Yoro und ihren Trainer Paulo Fonseca verloren.
Eine Entwicklung, die ein wenig mehr die Tatsache unterstreicht, dass LOSC ein gut strukturierter Verein mit mittlerweile soliden Fundamenten ist. Apropos solide Grundlagen: Eine gerade veröffentlichte Studie unterstreicht die Fähigkeit des Klubs aus Lille, auf dem Transfermarkt große Kapitalgewinne zu erzielen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Nach Angaben des CIES-Fußballobservatoriums ist LOSC der Verein, der seit 2015 die meisten Gewinne aus dem Verkauf nicht im Verein ausgebildeter Spieler erzielt hat. Mit einer positiven Bilanz von + 384 Millionen Euro liegt Lille OSC in der Rangliste der Vereine wie Ajax vorne Amsterdam, RB Leipzig oder auch Eintracht Frankfurt und Atalanta Bergamo.
In dieser Analyse können wir insbesondere sehen, dass LOSC seit 2015 618 Millionen Euro verkauft und 234 Millionen Euro auf dem Transfermarkt ausgegeben hat.
Und zu sagen, dass diese Studie die im Verein ausgebildeten Spieler und damit die 62 Millionen Euro für den Transfer von Leny Yoro zu Manchester United nicht berücksichtigt.