Auf der Suche nach Lösungen zur Stärkung seines Offensivsektors würde PSG erneut darüber nachdenken, Luis Diaz, den kolumbianischen Flügelspieler von Liverpool, während der Wintertransferperiode zu verpflichten. Eine ehrgeizige Aktion, die die hohen Ansprüche des Pariser Klubs auf der Suche nach europäischer Wiedergutmachung nach einem durchwachsenen Saisonstart in der Champions League zeigt.
Ein erfolgreicher Angriff in der Ligue 1, aber in Europa begrenzt
Trotz einer guten Offensivleistung in der Liga, die durch die beeindruckenden Leistungen von Bradley Barcola (10 Tore und 2 Assists in 14 Spielen) veranschaulicht wird, hat PSG Schwierigkeiten, sich auf der europäischen Bühne zu etablieren. Das Fehlen eines Offensivführers seit dem Abgang von Kylian Mbappé zu Real Madrid ist insbesondere gegen die großen Teams der Champions League spürbar.
Wenn Gonçalo Ramos wieder in Form zu kommen scheint, würde das Pariser Management keinen zentralen Stürmer, sondern eine Verstärkung für die linke Außenbahn ins Visier nehmen, um eine glaubwürdige Alternative zu Barcola zu bieten. Vor diesem Hintergrund taucht die Spur, die zu Luis Diaz führt, wieder auf.
Luis Diaz, eine teure, aber attraktive Option
Mit einem explosiven, schnellen und technischen Profil würde Luis Diaz perfekt zu den Bedürfnissen von PSG passen. Allerdings bleibt Liverpool standhaft: Sein Transfer würde einen Umschlag von 80 Millionen Euro erfordern. Diese beträchtliche Summe erfordert, dass der Verein die finanzielle Machbarkeit der Operation prüft, während andere Wege, beispielsweise zu Khvicha Kvaratskhelia oder Marcus Rashford, offen bleiben.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.