Die Kanaren sinken. An diesem Sonntag, dem 15. Dezember, erlitten die Spieler des FC Nantes im Rahmen des 15. Spieltags der Ligue 1 mit der Niederlage gegen Stade Brestois (1:4) ihre siebte Saisonniederlage. Ein Rückschlag für den Loire-Atlantique-Klub, der zwei aufeinanderfolgende Auftritte in Paris (1:1) und dann gegen Rennes (1:0) absolvierte. Konsequenz: Nantes wird die Winterpause auf dem vierzehnten Platz der Meisterschaft verbringen, mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Erstabsteiger Le Havre. Wie viel kostet die Trainerposition von Antoine Kombouaré?
Letzter Ehrenplatz für Bauer?
Hätte die kürzliche Räumung dem 61-jährigen Kanak eine Atempause verschafft, könnten Gerüchte über eine bevorstehende Räumung wieder auftauchen. In den letzten Wochen schwebte der Schatten des Portugiesen Sergio Conceiçao, frei und bereits 2016-2017 erfolgreich durch Beaujoire, über dem aktuellen Nantes-Trainer. Dies ist seit gestern Abend und dem Debakel im Finistère erneut der Fall. Nach Informationen von L’Équipe von diesem Montag, dem 16. Dezember, muss während des Waffenstillstands ein Update über die Zukunft von Antoine Kombouaré vorgenommen werden, der bis 2026 unter Vertrag steht. Sollte dieser entlassen werden, könnte er an diesem Samstag, dem 21. Dezember, ein letztes Spiel bestreiten (18 Uhr), während des 32. Finales des Coupe de France gegen Drancy (National 3) im Bauer-Stadion. Nantes wird dann am 4. Januar mit der Reise nach Lille (19 Uhr) wieder in die Meisterschaft einsteigen. Mit einem neuen Trainer?
Um es zusammenzufassen
Über die Zukunft von Antoine Kombouaré, dem Trainer des FC Nantes, soll in der Winterpause das Management der Kanaren entscheiden.