Das Spiel zwischen PSG und OL war von einer unerwarteten Kontroverse geprägt, nachdem beleidigende Sprechchöre von Virage Auteuil, der Ultra-Fangruppe von Paris Saint-Germain, zu hören waren. Während das Spiel stattfand, erklangen minutenlang Rufe wie „Die Lyoner sind Schlampen“ im Stadion. Angesichts dieser Situation rief der Schiedsrichter die Kapitäne zu sich und drohte, das Spiel zu unterbrechen, falls die Sprechchöre anhielten.
Die Ultras schicken die Vorwürfe weg
Um die Spannung zu entschärfen, ging Achraf Hakimi, heute Abend Kapitän von PSG, mit seinem Partner Vitinha direkt an den Fuß von Virage Auteuil. Er forderte die Fans auf, mit ihren feindseligen Gesängen aufzuhören. Gleichzeitig erinnerten der Stadionsprecher und die Großbildschirme daran, dass ein solches Verhalten verboten sei und dass eine Spielunterbrechung oder sogar eine Niederlage durch eine Niederlage drohen könne.
Trotz dieser Warnungen war die Reaktion der Ultras-Gruppe Collectif Ultras Paris (CUP) provokativ. Als Zeichen des Trotzes skandierten sie Sätze wie „Wen interessiert das…“ oder „Freiheit für die Ultras“, ohne auf die möglichen Konsequenzen zu achten. Nach einigen angespannten Minuten konnte das Spiel schließlich fortgesetzt werden, doch dieser Vorfall löste heftige Kritik aus.
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Um es zusammenzufassen
Für einige Minuten wurde das Treffen zwischen PSG und OL wegen homophober Sprechchöre unterbrochen. Die Reaktion der Ultras birgt die Gefahr, für Aufregung zu sorgen. Tatsächlich lehnten die Pariser Anhänger jeden Protest einfach ab.