ASSE befindet sich in der Meisterschaft in einer heiklen Phase und muss darum kämpfen, aus der roten Zone herauszukommen. Die Grünen hoffen, trotz eines vollen Terminkalenders und einer durch zahlreiche Ausfälle reduzierten Belegschaft den Kopf zu heben. Das von Ibrahima Wadji sieht besorgniserregend aus.
Der nächste Trainer der Grünen muss angesichts einer überlasteten Krankenstation in den kommenden Wochen Kreativität beweisen, um eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufzustellen. Wenn Mathieu Cafaro, der nach seiner Handbewegung gegen Rennes gesperrt war, die beiden Spiele gegen OM und Toulouse verpasste, setzen Mickaël Nadé und Augustine Boakye ihre Erholungsphase fort und könnten bald einsatzbereit sein, ihre Rückkehr bleibt jedoch ungewiss. Auf der anderen Seite kämpfen Thomas Monconduit und Anthony Briançon, die seit diesem Sommer abwesend sind, darum, wieder voll auf ihre Kräfte zu kommen. Trotz sichtbarer Fortschritte in den letzten Wochen haben die beiden ehemaligen Führungskräfte noch einen langen Weg vor sich. Abgänge werden in diesem Winter erwartet.
Wadji fällt für ASSE langfristig aus
Noch besorgniserregender ist die Situation für Yvann Maçon und Ben Old, die unter Langzeitverletzungen leiden. Diese Ausfälle schwächen ein Team, dem es ohnehin an offensiven und defensiven Lösungen mangelt. Hinzu kommt ein neuer schwerer Schlag: die Knieverletzung von Ibrahima Wadji.
Der 29-jährige Senegalese hat eine dunkle Saison. Nach einem vielversprechenden ersten Jahr bei Forez erlitt der Stürmer eine Reihe körperlicher Probleme und schlechte Leistungen. Wadji wurde im Training am Knie getroffen und könnte daher längere Zeit ausfallen. Bevor Olivier Dall’Oglio aus der Profigruppe ausgeschlossen wurde, verbarg er seine Besorgnis über diese Situation nicht: „Wadji hat sich sehr am Knie verletzt und die Verletzung könnte etwas lang dauern. Ich kann Ihnen keinen Zeitrahmen nennen, aber es könnte etwas lang sein.“
Ohne viele Optionen muss sich der zukünftige Trainer der Grünen auf die Stimmung seiner Mannschaft und das bevorstehende Transferfenster verlassen, um in den kommenden Wochen Punkte zu sammeln. Um dies aufrechtzuerhalten, ist ein geeintes Kollektiv erforderlich, das in der Lage ist, diese vielfältigen Herausforderungen zu meistern. Und es werden neue Rekruten kommen…