Eine überraschende Aussage entfacht die Debatte über die internationale Zukunft von Rayan Cherki neu. Das Duell Frankreich – Algerien verschärft sich.
Vierundzwanzig Stunden lang herrschte große Aufregung um Rayan Cherki. Olympique Lyonnais kann froh sein, einen Spitzenspieler wie ihn zu haben, aber die große Frage bleibt: Unter welcher Flagge wird er international glänzen? Blau für Frankreich oder Grün für Algerien? Die Journalistin Margot Dumont warf einen Schraubenschlüssel ins Wasser, als sie enthüllte, dass Cherki Algerien wählen könnte, um ihrer Mutter zu gefallen. Offensichtlich war das alles, was nötig war, um die Debatten zu entfachen.
Auf französischer Seite gefällt die Idee eines Cherki in Blau. „Didier, wach auf!“ » scheint das Schlagwort zu sein. Im März wird der Druck groß sein, das Wunderkind dem französischen Team beizutreten. Unter den eindringlichsten Stimmen stach die des Influencers Mohamed Henni hervor. Als großer Fan von OM (aber offensichtlich nicht böse auf OL), startete er die Cherki en bleu-Propaganda mit einer Aussage, die die Menschen ebenso zum Lächeln brachte wie zu einer Reaktion: „Wir vermissen einen kleinen kreativen Araber als Spielmacher im französischen Team, einen Zidane, einen Nasri … Frankreich schwarz, weiß, Butter, das fehlt uns!“ »
Ein nationales Thema rund um Cherki: Didier Deschamps unter Druck
Eine Botschaft, die, wenn sie einige trifft, die algerischen Anhänger auf die Palme bringt. Dort träumen wir davon, wie Cherki das Grüne Trikot anzieht und sich den Fennecs anschließt. In den sozialen Medien herrscht bereits Aufruhr und jedes Wort wird zu einem Kampf.
Schließlich steht Rayan Cherki zwischen Humor, Nostalgie und öffentlichem Druck im Mittelpunkt einer fast karikierten Debatte. Aber dahinter steckt die Realität: Die Wahl liegt beim Spieler, und im Moment ist er zu sehr damit beschäftigt, Roulettes und kleine Brücken zu bauen, als dass er sich darüber Gedanken machen könnte. Also blau oder grün? Die Antwort mag im Frühjahr kommen, aber in der Zwischenzeit verspricht die Diskussion genauso spektakulär zu werden wie Cherkis Dribblings.