Die Ankunft der mit Red Bull verbundenen Familie Arnault beim Paris FC weckt viele Erwartungen an das neue Projekt des zweiten Pariser Klubs. Mit einer Wartezeit, die ab diesem Winter Mercato beginnt. Was können wir erwarten? RMC Sport zieht Bilanz, kündigt ein umsichtiges Budget von rund 10 Millionen Euro an. Auch wenn der aktuell Zweite der Ligue 2 einen starken Kader nicht destabilisieren möchte, sind gezielte Anpassungen das Ziel. Antoine Arnault ist zwar Besitzer eines Clubs, der über beträchtliches Vermögen verfügt, bevorzugt jedoch einen maßvollen Ansatz und weigert sich, sich von übermäßigen Ausgaben mitreißen zu lassen. Der Plan zielt daher nicht darauf ab, Transferrekorde zu brechen.
Paris FC wird nichts Verrücktes tun
Paris FC ist vor allem auf der Suche nach zwei Verstärkungen: einem Rechtsaußen als Ausgleich für die längere Abwesenheit des am Knie verletzten Lamine Gueye und einem Verteidiger, der in der Achse oder auf der rechten Seite spielen kann. Obwohl Angebote von Spielern aus Champions-League-Vereinen eingehen, ist der Verein angesichts der oft überhöhten Preise vorsichtig. Tatsächlich wurden bestimmten Spielern der La Liga Preise angeboten, die weit über ihrem tatsächlichen Wert lagen, was Paris FC kategorisch ablehnt.
Antoine Arnault betont die Bedeutung der Ausbildung und möchte jungen Talenten wie Omar Sissoko und Gabriel Oualengbe Raum lassen. Die Prioritäten bleiben klar: Das Team stärken, ohne sein Gleichgewicht zu gefährden, und Marktchancen nutzen, ohne sich von irrationalen Vorschlägen verführen zu lassen. Mit der Eröffnung des Transferfensters am 1. Januar wird Paris FC die Anzahl der aus kontinentalen Wettbewerben ausgeschiedenen europäischen Vereine überwachen, um interessante Chancen zu nutzen und gleichzeitig seiner vernünftigen Finanzphilosophie treu zu bleiben.
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Um es zusammenzufassen
Während Paris FC mittlerweile im Besitz der wohlhabenden Familie Arnault ist, sollten wir den Ligue-2-Klub im nächsten Mercato explodieren sehen? A priori ist dies bei einer sehr vorsichtigen Strategie überhaupt nicht der Trend.