Die Randal-Kolo-Muani-Akte hat sich zu einem der heißen Themen der Winter-Transferperiode bei Paris Saint-Germain entwickelt. Der französische Stürmer, der zum dritten Mal in Folge von Luis Enrique entlassen wurde, dieses Mal wegen des Coupe de France-Spiels gegen Lens, scheint mit seinem Verein uneins zu sein. Allerdings ist ein Abgang nach Angaben einiger dem Spieler nahe stehender Quellen noch nicht sicher.
Eine Konfliktsituation
Die Botschaft von Luis Enrique ist eindeutig: Randal Kolo Muani ist nicht länger Teil seiner Pläne. Trotzdem würde es der Vize-Weltmeister nicht eilig haben, seine Sachen zu packen. Laut Konto PSG Inside Actuhätte der Angreifer nicht getan „Ich will nicht wirklich gehen“eine Position, die im Widerspruch zu den Erwartungen des Pariser Managements steht, das seine Belegschaft neu ausbalancieren möchte.
Top-Anwärter
Wenn Kolo Muani beschließen würde, den Forderungen von PSG nachzugeben, würde es ihm nicht an Optionen mangeln. Berichten zufolge haben Manchester City, Juventus, Borussia Dortmund, Manchester United und AS Monaco Interesse an dem ehemaligen Frankfurter Stürmer bekundet. Allerdings könnte der Stürmer die Verhandlungen erschweren, indem er an seinem Pariser Projekt festhält.
Das Winter-Transferfenster verspricht für die Zukunft von Kolo Muani entscheidend zu werden. Es bleibt abzuwarten, ob es PSG und seinem Trainer gelingen wird, den Willen des Spielers zu beeinflussen, oder ob es ihm gelingt, einen Platz im Kader zurückzuerobern. Hinter den Kulissen tobt ein Machtkampf.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.