Khvitcha Kvaratskhelia, der für PSG in diesem Winter-Transferfenster die Priorität hat, ist laut L’Equipe nur einen Schritt vom Hauptstadtklub entfernt. Die italienische Presse ist jedoch weniger kategorisch und erwähnt, dass noch Verhandlungen über den Preis für den Transfer des georgischen Nationalspielers geführt werden.
Auf der Suche nach Verstärkung im Offensivbereich während dieser Wintertransferperiode hat Paris Saint-Germain Khvitcha Kvaratskhelia im Visier. Der Stürmer von Neapel ist in den Augen von Antonio Conte nicht mehr unverzichtbar, weshalb der derzeitige Spitzenreiter der Serie A im Januar dieses Jahres die Tür zu seinem Abgang öffnete. Seit mehreren Tagen wird zwischen Neapel und PSG verhandelt, in der Hoffnung, möglichst schnell zu einer Einigung zu kommen und laut L’Equipe hofft man auf eine Unterzeichnung Mitte der Woche gegen 65 bis 70 Millionen Euro.
Neapel hofft immer noch, 90 ME für Kvaratskhelia zurückzugewinnen
Die italienische Presse ist zu Wochenbeginn allerdings vorsichtiger. Und als Beweis enthüllt Il Mattino, dass sich das jüngste Angebot von Paris Saint-Germain auf rund 60 Millionen Euro beläuft … aber es wurde von Aurelio de Laurentiis abgelehnt. Laut der italienischen Zeitung will der Präsident von Napoli nichts von einem Abgang Khvitcha Kvaratskhelias zu diesem Preis hören. Und wider Erwarten würde der neapolitanische Verein dennoch die anfängliche Summe, nämlich 90 Millionen Euro, verlangen, um einer Trennung von seinem 23-jährigen Linksaußen zuzustimmen.
Milan Skriniar und Randal Kolo Muani, die als mögliche Verhandlungsmasse genannt werden, um den Preis von Khvitcha Kvaratskhelia zu senken, würden den neapolitanischen Klub laut Il Mattino nicht interessieren. Eine große Kehrtwende, die, sollte sie bestätigt werden, den Deal erheblich erschweren würde, da PSG in diesem Winter-Transferfenster nicht beabsichtigt, 90 Millionen Euro für die Ankunft der Nummer 77 aus Neapel aufzubringen. Die Tageszeitung gibt an, dass Napoli als Ausgleich für einen möglichen Abgang seines georgischen Stars bereits mehrere Wege in Gang gesetzt hat, darunter auch jene, die zu Edon Zhegrova und Alejandro Garnacho führen.
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