Über den Abgang von PSG in diesem Winter erregt Randal Kolo Muani großes Interesse, doch zwei Klubs bestehen in den letzten Tagen darauf: Juventus Turin, Thiago Motta und Tottenham.
PSG wird diesen Winter seinen Offensivbereich mit Khvicha Kvaratskhelia verstärken. Der Transfer des georgischen Flügelspielers für rund 70 Millionen Euro plus Boni ist fast abgeschlossen und diese Ankunft drängt Randal Kolo Muani noch ein wenig weiter in Richtung Abgang. Der französische Stürmer hat seit Wochen nicht gespielt und muss sich bis zum Ende der Transferperiode einen neuen Verein suchen.
Laut Fabrizio Romano, einem berühmten italienischen Journalisten, der sich auf das Transferfenster spezialisiert hat, haben Juventus Turin und Tottenham am Montag erneut Kontakt zu PSG aufgenommen, um zu versuchen, die Verpflichtung von Kolo Muani voranzutreiben. Manchester United bleibt über die Entwicklungen in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden, muss jedoch zunächst Marcus Rashford freistellen, um den Pariser Stürmer verpflichten zu können.
Juventus und Tottenham stehen weiterhin mit PSG in Kontakt
Für den italienischen Journalisten ist es auf jeden Fall zu 100 % garantiert, dass Kolo Muani PSG diesen Winter verlassen wird, aber der Pariser Klub hat nicht vor, sich zu beeilen und beharrt auf seinen Bedingungen. PSG wünscht sich daher keine Trockenleihe für seinen Angreifer und sich im Falle einer Leihe mit Kaufoption theoretisch auch nicht an der Deckung seines Gehalts beteiligen zu müssen.
Wenn PSG in diesem Winter einen dauerhaften Transfer bevorzugen würde, scheint eine Leihe mit Kaufoption, ob obligatorisch oder nicht, das bislang realistischste Szenario. In der heutigen Ausgabe zieht Le Parisien auch eine Bilanz der Situation von Kolo Muani und bestätigt, dass er großem Druck von Juventus Turin ausgesetzt ist, wo sich der ehemalige Pariser Thiago Motta für seine Ankunft einsetzt.
-Italienische Quellen, die von der regionalen Tageszeitung konsultiert wurden, versichern sogar, dass dies bei der Alten Dame der Fall sein würde „sehr zuversichtlich“ trotz der wirtschaftlichen Hindernisse, die vor ihr liegen. Le Parisien fügt hinzu, dass es bei den jüngsten Gesprächen zwischen PSG und Juventus um eine Leihe mit Kaufoption ging, ob obligatorisch oder nicht.
Juve zuversichtlich, aber wirtschaftlich nicht ausreichend gerüstet?
L’Equipe wiederum versichert an diesem Dienstag, dass Juventus weder das gesamte Gehalt von Kolo Muani übernehmen noch einen Kredit mit einer fast obligatorischen Kaufoption übernehmen könne. Der französische Nationalspieler ist sich der Möglichkeit eines Wechsels zu Juventus bewusst und sieht sich auch von anderen Wegen angezogen. Er würde sich in der Premier League sehen, wo Manchester United, vor allem aber Tottenham, interessiert ist.
Die Sportzeitung erwähnte am Montag auch ein erneutes Interesse Dortmunds an Kolo Muani und der deutsche Klub ist dabei, seinen Flügelspieler Donyell Malen für fast 30 Millionen Euro, einschließlich Boni, an Aston Villa zu verkaufen, wie aus den neuesten Berichten des Deutschen hervorgeht Laut Presse will der BvB bis zum Ende der Transferperiode einen reinen Flügelspieler rekrutieren und nicht einen vielseitigen Angreifer wie Rashford oder Kolo Muani.
Bisher scheint Kolo Muani also Richtung Juventus oder in die Premier League zu gehen, mit dem Ausgang des Falles ist jedoch nicht so schnell zu rechnen und die Seifenoper könnte noch ein wenig anhalten.