Beim Abgang nach Liverpool hat sich Mohamed Salah nachdrücklich für die Seite Saudi-Arabiens ausgesprochen. Der Spieler träumt immer noch davon, seinen Vertrag bei den Reds zu verlängern, verhandelt aber privat mit PSG.
Mohamed Salah ist es leid, auf ein Verlängerungsangebot von Liverpool zu warten, und macht seit zwei Monaten offen bekannt, dass dies seine letzte Saison bei den Reds ist. Es sah zunächst wie ein Bluff aus, als der Ägypter über Wasser ging und sein Team auf den ersten Platz der Premier League führte. Aber es kam absolut keine Gegenleistung, und der Club aus Mersey ist wohl bereit, ihn am Ende der Saison frei gehen zu lassen.
Infolgedessen melden sich Vereine, die seine Dienste anbieten möchten. Und davon gibt es nicht so viele. Saudi-Arabien hat die Führung übernommen, und fast alle großen Vereine des Königreichs sind Kandidaten für seine Ankunft, auch wenn dies zwischen der PIF und dem Agenten des Pharaos ausgehandelt wird. Die Saudi Pro League ist auf jeden Fall in einer starken Position mit dem Wunsch, für einen neuen Headliner zu bezahlen, und ohne Probleme den Preis zu setzen, um Cristiano Ronaldo oder Neymar einen Vertrag für Salah anzubieten.
Doch laut dem britischen Medium Football365 ist eine große Überraschung nicht auszuschließen. PSG hat zwar schon immer Interesse an dem Ägypter bekundet, erklärt aber auch, dass man nach jungen Spielern mit hohem Potenzial suche, um langfristig ein Team aufzubauen. Aber die Einbindung eines internationalen Stars, der die arabische Welt repräsentiert, reizt Nasser Al-Khelaïfi eindeutig. Als Beweis versichert die Quelle, dass PSG immer in Kontakt mit Salahs Gefolge steht und dass ein regelmäßiger Austausch stattfindet, um über die Situation des Flügelspielers auf dem Laufenden zu bleiben. Die Idee, ihn mit 32 Jahren zum Anführer einer Mannschaft zu verpflichten, die mit Luis Enrique an Dynamik gewinnen muss, ist in der französischen Hauptstadt offensichtlich verlockend.
Es genügt zu sagen, dass Paris SG in den kommenden Wochen die Möglichkeit haben wird, seine Spieler vorzurücken, so dass Katar Saudi-Arabien keinen allzu großen Spielraum für die Ankunft von Mohamed Salah lässt. Denn im Rest Europas besteht trotz des spielerischen Niveaus des Ägypters keine große Eile, ihn im nächsten Sommer zu holen.