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Geronimo Rullis XXL-Spiel gegen Argentinien

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Gerónimo Rulli, der Torhüter von Olympique de Marseille, zeigte mit Argentinien beim Unentschieden gegen Venezuela (1:1) im Rahmen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 eine bemerkenswerte Leistung. Rulli war an die Rolle des Ersatzspielers gewöhnt und nutzte die Sperre des Titelverteidigers Emiliano „Dibu“ Martinez, um seine vierte Auswahl mit der Albiceleste zu feiern, seine erste seit 2022. Von der ersten Periode an stellte er sein Talent mit mehreren entscheidenden Interventionen unter Beweis und rettete so Argentinien. Besonders in der 48. Minute, bei einem kraftvollen Kopfball von Yangel Herrera, glänzte der Torhüter von Marseille: Trotz des nassen Spielfelds parierte er spektakulär, entspannte sich schnell nach rechts und schob den Ball mit einem Manschettenreflex weg.

Rulli macht sich auf den Weg

Diese Leistung von Rulli ermöglichte es Argentinien, seine Führung für einen Großteil des Spiels zu behaupten, nachdem Nicolás Otamendi den ersten Treffer erzielte (0:1, 13.). Leider kassierte Argentinien trotz seines Könnens in der 65. Minute nach einem unaufhaltsamen Kopfball von Rondon den Ausgleich. Auch wenn es der Albiceleste nicht gelang, den Sieg zu erringen, bestätigt die Leistung des 32-jährigen Torhüters seinen guten Saisonstart, der bereits bei OM spürbar war. Der solide und entscheidungsfreudige Gerónimo Rulli zeigte, dass er in der Auswahl ein verlässliches Bollwerk sein kann, so wie er es auch im Verein bewiesen hat. Eine perfekt angenommene Übergangszeit, die ihm in Zukunft weitere Möglichkeiten bieten könnte.

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