Am Vorabend des Europa-League-Spiels zwischen Hoffenheim und Olympique Lyon (21.00 Uhr) bereitet sich die Truppe von Pierre Sage mit einem Ziel auf die Reise nach Deutschland vor: drei Punkte. Im Falle eines Sieges würden Les Gones mit neuem Selbstvertrauen in das Derby gegen Saint-Etienne am Sonntagabend gehen. Doch hinter den Kulissen sind die Inhaber von OL in einem anderen Bereich aktiv. Zu Beginn der Woche kam die Information über einen möglichen Verkauf der Crystal Palace-Aktien durch John Textor nicht ohne Grund. Eine Kennzahl zum Verständnis der Situation: Die Finanzschuldenlast stieg innerhalb eines Jahres von 458,4 auf 505,1 Millionen Euro. OL ist daher auf der Suche nach einer neuen Finanzierung.
OLs Finanzen schreiben rote Zahlen
Um das Problem zu lösen, stehen dem Konzern mehrere Lösungen zur Verfügung: ein Sozialplan mit 90 Abgängen, der Verkauf von Spielern der Vereine des Konzerns oder sogar die Zuwendung eines Betrags von 100 Millionen Euro. Doch ein Experte für diese Finanzberichte wirft einen besorgniserregenden Blick auf die Situation. „Die Schuldenlast ist unverhältnismäßig. Um für Entlastung zu sorgen, müssten die Schulden und die finanziellen Kosten durch einen Bargeldzufluss gesenkt werden. Aber auch mit dieser Reduzierung bleibt der Verein in der Verlustzone. » Angesichts der sehr kurzen Laufzeiten wird die Notierung an der New Yorker Börse für die Zukunft von Olympique Lyonnais von entscheidender Bedeutung sein.
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Um es zusammenzufassen
In einer gestern Abend verschickten Pressemitteilung gaben die Eigentümer von OL, Eagle Football Group, die finanzielle Situation des Vereins bekannt. Sie schlagen Alarm, weil die Finanzschuldenlast innerhalb eines Jahres von 458,4 Millionen Euro auf 505,1 Millionen Euro gestiegen ist.
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