Brendan Gallagher in einem schönen Schlamassel

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Die Montreal Canadiens befinden sich im Trainingslager an einem heiklen Scheideweg, während Olivier Kapanen weiterhin beweist, dass er bereit für die NHL ist.

Es wird immer deutlicher, dass das Team lieber Christian Dvorak und sein 4,45-Millionen-Dollar-Gehalt als Jake Evans und sein 1,7-Millionen-Dollar-Gehalt abgeben würde, diesem Wunsch stehen jedoch mehrere Hindernisse im Weg, darunter der Marktwert und die vertragliche Komplexität.

Allerdings ist diese Situation nur eine Facette der bevorstehenden Umwälzungen für die Tricolore, während in den sozialen Netzwerken Quebecs ein völlig anderes Thema im Brennpunkt steht: Brendan Gallaghers Nummer 11.

Brendan Gallagher, einst ein Publikumsliebling, steht nun im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte in den sozialen Medien. Alles begann, als das russische Wunderkind Ivan Demidov in einem Video verriet, dass seine Glückszahl die 11 sei.

Dieses einfache Detail reichte aus, um eine Welle von eindringlichen Forderungen der CH-Anhänger auszulösen, die wollten, dass Gallagher seine sehr wichtige Nummer an die neue Hoffnung abgibt.

Für viele gilt Gallagher, der für das Team lange Zeit ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Einsatzbereitschaft war, heute als Hindernis für den Aufstieg der nächsten Generation.

Die Realität ist hart für Gallagher, dessen letzte Saisons von Verletzungen und Leistungsabfall geprägt waren.

Seine Kritiker weisen darauf hin, dass sein Vertrag, der die Gehaltsliste des Teams stark belastet, im Sommer 2025 durchaus aufgelöst werden könnte.

In diesem Szenario könnte Demidov problemlos die Nummer 11 zurückerobern. Für die Fans scheint es, als sei Gallaghers Zeit in Montreal gezählt und die Zukunft gehöre jungen Talenten wie Kapanen und Demidov.

Brendan Gallagher durchlebt derzeit eine dunkle Phase auf Profiebene. Seine Leistungen haben aufgrund seiner zahlreichen Verletzungen und seines angeschlagenen Körpers gelitten.

Die verheerende Situation hat Gallagher tief getroffen und seine Moral ist stark beeinträchtigt. Seine Hochzeit in diesem Sommer hat ihm etwas Erleichterung verschafft, aber der Druck der sozialen Medien, die von ihm verlangen, seine Nummer preiszugeben, trägt zu seiner emotionalen Belastung bei.

Gallagher, der für die Canadiens immer sein Bestes gegeben hat, befindet sich nun in einer demütigenden Lage.

Der mögliche Ausstieg aus seinem Vertrag im Sommer 2025 würde nicht nur das Ende seiner Zeit in Montreal bedeuten, sondern auch den Verlust seiner wertvollen Nummer 11, die er von einem jungen Talent getragen sehen würde, ohne die Möglichkeit zu haben, dagegen zu protestieren.

Unterdessen sorgt Olivier Kapanen auf dem Eis weiterhin für Furore. Sein Start ins Trainingslager war so beeindruckend, dass sich einige Mitglieder des Canadiens-Managements fragen, ob er Christian Dvorak bereits überlegen ist.

Der Wettbewerb zwischen den Centern spitzt sich zu und es wird immer deutlicher, dass Jake Evans und Dvorak auf dem heißen Stuhl sitzen.

Mit einem Preis von 4,45 Millionen Dollar ist Dvorak eine wahrscheinlichere Tauschoption als Jake Evans, der wertvolle Vielseitigkeit in der Verteidigung zu einem geringeren Preis bietet.

Allerdings ist der Transfermarkt komplex und selbst bei einer Gehaltseinbehaltung könnte es für Kent Hughes schwierig werden, sich zu einem vernünftigen Preis von Dvorak zu trennen.

Der Aufstieg von Kapanen verkompliziert die Situation noch weiter und zwingt das Management, schwierige Entscheidungen zu treffen, um Platz im Kader zu schaffen.

Brendan Gallaghers Karriere, die von Momenten der Tapferkeit und Hingabe geprägt war, könnte durchaus im Schatten der Frustration und des Schmerzes enden.

Während die Fans fordern, dass er seine Nr. 11 an Ivan Demidov abgibt, kämpft Gallagher sowohl auf dem Eis als auch in seinem Privatleben weiter.

Mit der möglichen Auflösung seines Vertrags im Sommer 2025 wäre seine Karriere in Montreal beendet. Sein Beitrag für die Mannschaft wird zwar nie in Vergessenheit geraten, doch in der Metropole scheint ein starker Wind der Veränderung zu wehen.

Gleichzeitig verschärft sich das Dilemma um Christian Dvorak und Jake Evans, da Olivier Kapanen an die Tür der NHL klopft.

Während Olivier Kapanen im Trainingslager weiterhin beeindruckende Leistungen zeigt, zeichnet sich in der Zahlensaga ein neues Dilemma ab.

Wenn Kapanen die Saison in Montreal beginnt, wird er wahrscheinlich die Nummer 91 tragen, dieselbe Nummer, die Ivan Demidov stolz bei SKA in Russland trägt.

Es stellt sich jedoch die Frage: Was wird passieren, wenn Demidov im nächsten Frühjahr zum Team stößt?

Demidov hat bereits angedeutet, dass seine Glückszahl die 11 ist, die Gallagher seit Jahren in Montreal trägt. Wenn Gallagher bis zum Sommer 2025 im Team bleibt, ist es unwahrscheinlich, dass er diese Nummer ohne Entschädigung aufgibt, was eine potenziell unangenehme Situation schaffen könnte.

Wenn Gallagher sich weigert, die Nummer aufzugeben, oder sein Vertrag nicht aufgekauft wird, muss Demidov möglicherweise auf seine andere Lieblingsnummer, die 91, zurückgreifen … die Kapanen gehört.

Die Saga, die sich um die Nummern 11 und 91 abzeichnet, dürfte daher Demidovs Ankunft in Montreal markieren. Angesichts des möglichen Kaufs von Gallagher, Kapanens Karriere und der Auswirkungen, die die Ankunft eines zukünftigen Stars wie Demidov hätte, könnte dieses einfache Nummerndetail durchaus zu einer leidenschaftlichen Debatte unter CH-Fans werden.

Egal ob Nr. 11 oder Nr. 91, die Zukunft dieser Nummern hängt eng mit der Entwicklung junger Talente und den schwierigen Entscheidungen zusammen, die bezüglich der Veteranen anstehen.

Letzten Endes sind diese berühmten Zahlen lediglich ein Symbol dafür, dass sich für diese neue Generation der Vorhang hebt.

Die Canadiens, die immer stärker auf ihre jungen Talente setzen, müssen bald entscheiden, ob sie bereit sind, bestimmte Veteranen auszuschließen, um Platz für die nächste Generation zu machen.

Egal ob Dvorak oder Evans, einer von beiden könnte bald seine Koffer packen, so wie auch Gallaghers Abenteuer in Montreal bald zu Ende gehen könnte.

So ist das Leben.

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