Veröffentlicht am 26. September 2024 um 20:57 Uhr / Geändert am 26. September 2024 um 20:58 Uhr
Vierzehn Minuten. So lange konnten die Spielerinnen des Servette FC Chenois Féminin (SFCCF) am Donnerstag an das Kunststück gegen AS Roma glauben. Nachdem sie eine Woche zuvor in Rom mit 1:3 geschlagen worden waren, hofften die Genfer, das Ergebnis umzukehren und sich für die Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren, doch sie verloren noch deutlicher als zuvor (2:7). Ein hartes, aber logisches Urteil: Der zweifache italienische Meister verfügt über mehr Talent, Erfahrung und körperliche Stärke, was auf einem durch die Regenfälle des Tages erschwerten Spielfeld wichtig war.
Die Servettianer waren frustriert aus Rom zurückgekehrt. Mit Ausnahme von zwei Toren der Kanadierin Evelyne Viens in den letzten zehn Minuten hatten sie es mit einem Gegner zu tun, den sie, wie sie sich bei ihrer Rückkehr nach Genf sagten, vielleicht überschätzt hatten. Der Plan für die Rückkehr nach Praille vor 6107 Zuschauern, darunter 2500 Schulgästen, die für eine schöne Atmosphäre sorgten, bestand darin, die Italiener zu drängen, schnell und möglichst lange hinter dem Rücken der Innenverteidiger zu spielen.
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