Kein Zweifel mehr: Fribourg-Gottéron steckt in der Krise

Kein Zweifel mehr: Fribourg-Gottéron steckt in der Krise
Kein Zweifel mehr: Fribourg-Gottéron steckt in der Krise
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Null Punkte. Nach Niederlagen gegen Genève-Servette und Bern beendete Fribourg-Gottéron seine Woche am Samstag in der BCF Arena mit einem erneuten Rückschlag in der regulären Spielzeit gegen Davos (1-4). Dies ist bereits die siebte Niederlage der Dragons in nur neun Spielen seit der Wiederaufnahme der National League. Sie lieferten erneut eine enttäuschende Leistung gegen eine Mannschaft ab, der mehrere Spitzenreiter fehlten.

Am Tag nach der Ohrfeige in Bern traf Pat Emond Entscheidungen. Er platzierte Chris DiDomenico an der Seite von Marcus Sörensen und Lucas Wallmark, etablierte Reto Berra trotz dessen Aufgabe in der Hauptstadt und schickte vor allem Yannick Rathgeb auf die Tribüne. Ohne Erfolg, da Davos in den ersten Minuten durch Filip Zadina (6., 0:1) nach einem Doppelpass mit Valentin Nussbaumer den ersten Treffer erzielte.

Die Freiburger existierten im ersten Drittel nur durch Marcus Sörensen. Besorgniserregend, wenn man das Offensivaufgebot liest. Nach der Rückkehr aus der Umkleidekabine hätten die Bündner die Führung sogar noch verdoppeln können, als Nico Gross (25.) nach einer grandiosen Kollektivsequenz die Latte von Reto Berra anzündete.

Diese Aktion hatte die Gabe, Gottéron (ein wenig) aufzuwecken, der am Ende des dritten Drittels seine besten Chancen hatte. Luca Hollenstein vollbrachte vor Jacob De la Rose ein wahres Wunder (35.). Anschließend rettete ihn sein Pfosten nach einem Pass von Ryan Gunderson (40.).

Wie schon in Bern wurde in den letzten zwanzig Minuten alles noch schlimmer. Reto Berra verfehlte einen Wurf von Valentin Nussbaumer und bescherte Simon Knak einen leichten Erfolg (43., 0:2), dann erhöhte die Tschechin Zadina (47., 0:3) im Powerplay den Spielstand.

Auch die Herabsetzung des Punktestands von Julien Sprunger (50., 1:3) änderte am Ende der Begegnung nichts. Freiburg-Gottéron steckt in der Krise und das Übel scheint tiefgreifend zu sein. Er empfängt am Dienstag (19:45 Uhr) die Eisbären Berlin in der Champions Hockey League, bevor er am Freitag (19:45 Uhr) nach Lausanne reist.

Freiburg – Davos 1-4 (0-1 0-0 1-3)

BCF Arena, 9.119 Zuschauer (Kassen geschlossen).

Schiedsrichter: MM. Borga, Ströbel, Humair, Francey.

Aber: 6e Zadina (Nussbaumer, Knak) 0-1, 43e Knak (Nussbaumer) 0-2, 47e Zadina (Tambellini / 5 c 4) 0-3, 50e Sprunger (Bertschy) 1-3, 59e Stransky (cage vide) 1-4.

FR Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Diaz, Borgman; Sutter, Dufner; Seiler; Marchon, De la Rose, Mottet; DiDomenico, Wallmark, Sörensen; Bertschy, Schmid, Sprunger; Dorthe, Walser, Gerber; Binias. Entraîneur: Patrick Emond.

Davos: Hollenstein; Honka, Dahlbeck; Fora, Gross; Andersson, Barandun; Guebey; Stransky, Corvi, Ambühl; Frehner, Ryfors, Tambellini; Knak, Nussbaumer, Zadina; Wieser, Gredig, Parrée. Entraîneur: Josh Holden.

Strafen: 3 x 2′ gegen FR Gottéron; 2 x 2′ gegen Davos.

Hinweise: FR Gottéron ohne Streule (verletzt), Rathgeb (extra), Etter und Näf (Swiss League). Davos ohne Jung, Egli, Kessler und Nordström (verletzt). Markieren Sie FR Gottéron bei 57”59 bis 58”35. FR Gottéron ohne Torwart von 57”10 bei Schüssen auf die Pfosten: 25. Brutto, 40. Gunderson.

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