Eishockey-Weltmeisterschaft: Tschechien eliminiert die USA im Viertelfinale

Eishockey-Weltmeisterschaft: Tschechien eliminiert die USA im Viertelfinale
Eishockey-Weltmeisterschaft: Tschechien eliminiert die USA im Viertelfinale
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PRAG – Pavel Zacha erzielte in einem Powerplay im zweiten Drittel ein Tor, und Tschechien behauptete seine Führung und besiegte die Vereinigten Staaten am Donnerstagabend im Viertelfinale der Eishockey-Weltmeisterschaft mit 1:0.

Den Tschechen kam dabei die Brillanz ihres jungen Torhüters Lukas Dostal zugute, der 26 Paraden für den Shutout erzielte.

Die Publikumslieblinge werden an diesem Wochenende versuchen, ihre erste Goldmedaille seit der Ausgabe 2010 des Wettbewerbs zu ergattern.

Vor dem amerikanischen Netz wurde Charlie Lindgren 19 Mal getestet.

In Ostrava konnte Schweden wenige Minuten später durch ein Tor von Joel Eriksson Ek in der Verlängerung das rein skandinavische Duell mit 2:1 gegen Finnland gewinnen.

Die Schweden, die in der Vorrunde noch ungeschlagen waren, werden im Halbfinale am Samstag der Gegner der Tschechen sein, während Kanada auf die Schweiz trifft, die sich früher am Tag gegen Deutschland durchgesetzt hatte. Das Halbfinale Schweden-Tschechien wird am Samstag um 8 Uhr auf RDS2 und RDS.ca übertragen.

Die USA beendeten die Vorrunde mit fünf Siegen in sieben Spielen auf dem zweiten Platz der Gruppe B.

Die Tschechische Republik hatte ebenfalls vier Spiele gewonnen (davon eines in der Verlängerung) und reiste am Donnerstag als drittbeste Mannschaft in die Gruppe A ein.

David Spacek und Roman Cervenka bereiteten Zachas Tor vor.

Die Vereinigten Staaten, die 2022 und 2023 den vierten Platz belegten, haben die Eishockey-Weltmeisterschaft seit 1960 nicht mehr gewonnen. Auch das Finale haben die Amerikaner seit diesem Titel nicht mehr erreicht.

Beim schwedischen Sieg erzielte Rasmus Dahlin im dritten Drittel den ersten Treffer, doch Hannes Björninen erzwang die Verlängerung, als er 58 Sekunden vor Schluss den Ausgleich erzielte.

Filip Gustavsson blockte beim Sieg 19 Schüsse. Der Finne Emil Larmi stoppte seinerseits 33 Pucks.

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