Daam Foulon ist ein junges Produkt aus Anderlecht und wechselte über Waasland-Beveren zum italienischen Klub Benevento. Im Sommer 2023 rekrutierte ihn der KV Mechelen, doch es hätte auch ganz anders kommen können.
In Het Nieuwsblad verrät der Flügelspieler, dass ihm nach seinem Italien-Abenteuer damals zwei Möglichkeiten zur Auswahl standen: Mechelen oder Zulte Waregem. Zur Überraschung aller war Zultes Angebot viel interessanter, aber Foulon entschied sich dennoch für Mechelen.
Für Mist
Der ehemalige belgische Jugendnationalspieler gibt auch zu, dass Zulte ihn noch mehr wollte als KVM. „Aber Sie sollten wissen, dass ich nach meiner Rückkehr nach Belgien zwei Möglichkeiten hatte: Mlines oder Zulte Waregem, wo ich viel mehr verdienen konnte und wo ich vor allem viel mehr das Gefühl hatte, dass der Verein mich wirklich wollte.“
Foulon entschied sich dennoch für Mechelen. „Aber ich hatte das Gefühl, dass Mechelen wirklich eine Mannschaft ist, die zu mir passt – ein Verein mit großer Tradition, mit fantastischen Fans – und ich wollte mich auf höchstem Niveau zeigen. Auch wenn es damals sozusagen für Müll galt.“
Investition
Der Korridorspieler hat bereits über seine Zukunft gesprochen und flirtet erneut mit der Spitze der Rangliste. „Es könnte in einem anderen Club sein, es könnte in Mechelen sein, die Diskussionen werden es zeigen. Das Wichtigste scheint mir Klarheit zu sein. Aber ich denke, die Fans wissen, dass ich immer den Sprung wagen werde, egal welche Entscheidung getroffen wird“, fügt er hinzu.
In dieser Saison hat sich Foulon bei KV erneut hervorgetan. Mit zwei Toren und drei Assists in 11 Spielen kann er eine hervorragende Statistik vorweisen. Ist er bereit, einen Gang höher zu schalten?