Schreckliche Neuigkeiten für Nick Bobrov: Seine Welt bricht zusammen

-

Die schlechteste Nachricht kam gerade von Nick Bobrov, dem Personalchef der Montreal Canadiens.

Bobrov hoffte von ganzem Herzen, dass Ivan Demidov, das russische Wunderkind, auf den 5. Platz vorrücken würde, damit die Montreal Canadiens an dieses Ausnahmetalent herankommen würden. Aber seine Hoffnungen wurden einfach zunichte gemacht.

Das Szenario schien spielbar, insbesondere wenn sich die Hawks für einen Verteidiger in der 2. Reihe entschieden. Doch selbst in dieser Konfiguration wurde die Situation für Bobrov verzweifelt.

Tatsächlich ist es jetzt sicher, dass die Columbus Blue Jackets Demidov auf Platz 4 der Gesamtwertung auswählen werden, wenn er verfügbar ist.

Diese Gewissheit ergibt sich aus der kürzlichen Ernennung von Don Waddell zum General Manager der Blue Jackets. Das Gerücht kursiert bereits so stark in der Liga, dass es längst zur Realität wird: Waddell ist fest entschlossen, Demidov nach Columbus zu holen.

Für Nick Bobrov ist es ein schwerer Schlag. Ihm wurde gerade der Boden unter den Füßen weggezogen, da die Möglichkeit, Demidov in die Aufstellung des Kanadiers aufzunehmen, verschwunden ist.

Allerdings ist noch nicht alles verloren. Als letzte Hoffnung, diesen Draft zu retten, bleibt noch Cayden Lindstrom. Sollte Lindstrom die Erwartungen des Kanadiers nicht erfüllen, muss Bobrov einen Tausch gegen den insgesamt fünften Platz in Betracht ziehen.

Dann ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder einen etablierten Spieler verpflichten, der dem Team sofort helfen kann (Trevor Zegras), oder in den Draft einsteigen, um mehrere zukünftige Picks zu erhalten und so die langfristigen Aussichten des Teams zu festigen.

Auf jeden Fall dürfte die Aufgabe für Bobrov schwierig werden. Sein Traum ist heute einfach zerplatzt. Waddell hat gerade seinen Traum zerstört.

Für Nick Bobrov könnte diese Situation durchaus die Folge eines Karmaschlags sein. Denn wenn er letztes Jahr das Risiko eingegangen wäre, Matvei Michkov anstelle von David Reinbacher zu wählen, würde er heute eher nach einem rechtshändigen Verteidiger als nach einem talentierten Stürmer wie Ivan Demidov suchen.

Karma ist gnadenlos. Bobrov traf eine vorsichtige Entscheidung und entschied sich für Reinbacher, einen soliden, defensiven, aber reizlosen Verteidiger, und nicht für Michkov, dessen Offensivpotenzial immens ist, der aber mehr Unsicherheiten mit sich bringt.

Indem er sich für Sicherheit entschieden hat, hat er möglicherweise sowohl in diesem als auch im letzten Jahr die Chancen der Montreal Canadiens gefährdet, einen Spieler mit außergewöhnlichem Talent zu verpflichten.

Da Bobrov nun sieht, wie Demidov ihm entgleitet, muss er sich mit den Konsequenzen seiner früheren Entscheidungen auseinandersetzen.

Diese Ironie trägt nur zur Frustration von Bobrov und den Fans des Kanadiers bei. Während Demidov zu Chicago oder Columbus wechseln wird, muss Bobrov über seine nächsten Aktionen nachdenken.

Cayden Lindstrom bleibt eine mehr als interessante Option, aber die Enttäuschung ist bei Bobrov immer noch spürbar.

Wenn der junge Stürmer die Erwartungen des Kanadiers nicht erfüllt, bleibt Bobrov keine andere Wahl, als den 5. Gesamtpick gegen einen etablierten Spieler einzutauschen oder durch den Wechsel zum Draft mehrere Draft-Picks und/oder einen Top-Anwärter zu erhalten.

Die Lektion ist klar: In der mörderischen Welt der NHL zählt jede Entscheidung und Karma kann jederzeit zuschlagen.

Nick Bobrov und die Montreal Canadiens müssen nun sorgfältig navigieren, um die verbleibenden Chancen zu maximieren, und hoffen, dass ihre zukünftigen Entscheidungen mit Glück und Talent gesegnet sind.

Eines ist sicher: Wir müssen Demidov für den Moment vergessen …

-

NEXT Walid Regraguis riskante Wette