Zapping Foot National Laure Boulleau: „Ich stelle mir eine Sequenz vor, in der Mbappé über ein Spiel der Les Bleues spricht …“
Es rockt bei Real Madrid. Der amtierende spanische Meister und Europameister hat tatsächlich gerade ein paar turbulente Tage hinter sich. Nach der schweren Niederlage gegen den großen Rivalen Barcelona im Clasico am vergangenen Wochenende (0:4) erlebte das Weiße Haus die unangenehme Überraschung, dass sein als großer Favorit angekündigter Spieler Vinicius dem Spanier Rodri (Manchester City) geschlagen wurde die Gewinner des Ballon d’Or zu Beginn der Woche. Als Vergeltung beschloss Real, nicht ins Théâtre du Châtelet zu gehen und die Zeremonie auszulassen. So viele Qualen, die der zu dominierende Rekordhalter in der Champions League (15 Titel) nicht unbedingt gewohnt ist. Während Real Madrid darauf wartet, die Stabilität wiederherzustellen, erwägt das seit Jahresbeginn enttäuschende Spiel bereits wichtige Entscheidungen für die Zukunft.
Auf die Transferliste gesetzt?
Zunächst trennte man sich von einem seiner französischen Spieler. Nach Informationen der iberischen Medien Relevo von diesem Donnerstag, 31. Oktober, würde Mittelfeldspieler Aurélien Tchouaméni (24) in der spanischen Hauptstadt nicht mehr einhellig geschätzt. Bis zu dem Punkt, dass seine Zukunft in Frage gestellt wird, da das Management nun offen dafür wäre, sich Angebote dazu anzuhören. Seine Leistungen seit seiner Ankunft im Jahr 2022 vom AS Monaco gegen einen Scheck über 80 Millionen Euro würden als „akzeptabel“ gelten, mehr aber auch nicht. Im Mittelfeld wäre sein Teamkollege und Landsmann Eduardo Camavinga der Favorit des Madrider Personals, das offenbar bereit ist, ihn auf die Transferliste zu setzen. Es bleiben also noch ein paar Monate, bis es dem jüngsten Kapitän der französischen Nationalmannschaft, der von Didier Deschamps bei der letzten Begegnung in Abwesenheit von Kylian Mbappé ernannt wurde, gelingt, sein Volk zu überzeugen.
Zusammenfassend
Mittelfeldspieler Aurélien Tchouaméni, Kapitän beim letzten Aufeinandertreffen der französischen Mannschaft, würde bei Real Madrid nicht einhellig geschätzt werden.