Auf der Suche nach einem langfristigen Torwart ist der FC Barcelona auf Lucas Chevalier aufmerksam geworden und rechnet damit, mindestens 40 Millionen Euro für die Rekrutierung des Lille-Torwarts ausgeben zu müssen.
Ter Stegen ist lange verletzt, Iñaki Peña ist nicht ganz zufrieden… Der FC Barcelona ist auf der Suche nach einem langfristigen Torwart. Entsprechend SportLucas Chevalier steht auf der Shortlist von Barcelona. Mehr als nur ein einfaches Interesse: Barça hat Informationen über den 22-jährigen Torhüter von Lille im Hinblick auf einen möglichen Transfer während der bevorstehenden Winter-Transferperiode erhalten.
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Laut spanischen Medien ist das Interesse am Nationalspieler Espoir tricolor nicht neu, die Blaugrana verfolgen ihn seit der letzten Saison. Doch die schwere Verletzung von Marc-André ter Stegen (vollständiger Riss der Patellasehne im rechten Knie) brachte den Fall neu in Gang. Auch wenn die Katalanen mit der Ankunft von Wojciech Szczesny aus dem Ruhestand recht schnell reagierten und den jungen Iñaki Peña (25) in die Käfige steckten.
Barça kennt den Preis von Knight
Um eine der Sensationen dieses Saisonstarts in der Ligue 1 genießen zu können, muss der spanische Klub das Scheckheft zücken. Als unbestrittener Stammspieler in Lille hat der junge Torhüter eine neue Dimension erreicht. Als regelmäßiger Spieler der Liga und Autor großer Champions-League-Spiele gegen Vereine aus Madrid (1:0 gegen Real und 3:1 gegen Atlético) ist seine Popularität sprunghaft angestiegen. Die Konkurrenz dürfte daher groß sein, Lucas Chevalier zu verpflichten.
Doch Barça kann von einem Vorteil profitieren: Mikkel Beck, dem Berater des Franzosen. Letzterer kennt das Blaugrana-Umfeld gut, da er sich seit Jahren auch um Lucas Digne, einen ehemaligen Barça-Spieler, kümmert. Der dänische Agent hat bereits mit den Katalanen über ihr Interesse an dem jungen Torhüter gesprochen.
Wenn Losc nach dem Abgang von Leny Yoro für rund 70 Millionen Euro zu Manchester United nicht unbedingt ein Verkäufer sei, sei der FC Barcelona davon überzeugt, dass ein Angebot von mindestens 40 Millionen Euro nötig sei, um den Lille-Spieler zu verpflichten, beschwört Sport.
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