„Ein Mangel an Respekt“, „eine totale Schande“, „eine Diskreditierung des argentinischen Fußballs“. Die Kommentatoren des argentinischen Erstligaspiels zwischen Deportivo Riestra und Vélez Sarsfield auf TyC Sports Internacional waren fleißig am Werk. Der Grund für ihren Zorn: Spreens Amtszeit. Wir sprechen also nicht von einer taktischen Entscheidung oder einem Spieler, der nicht in Form ist. Aber Spreen, der mit bürgerlichem Namen Iván Raúl Buhajeruk Fernández heißt, ist kein Profifußballer.
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Ehrlich gesagt ist Spreen nicht einmal ein Fußballspieler, sondern ein Streamer. Ihn also in einem Spiel der ersten Liga starten zu sehen, gegen den Tabellenführer … Zumal der Junge, der die Nummer 47 angenommen hatte, nach 58 Sekunden Spielzeit durch Gustavo Martín Fernández ersetzt wurde. Überhaupt der Witz.
Wie kam es also dazu, dass Spreen ein so wichtiges Spiel bestritt? Offensichtlich aus Marketinggründen. Laut argentinischen Journalisten steckt hinter all diesem Theater die Energy-Drink-Marke Speed, die Partner von Deportivo Riestra und Spreen ist. Ich freue mich darauf, dass Inoxtag mit PSG im Champions-League-Finale spielt.