Der Club Brügge hat in der vergangenen Saison einen Gewinn von 3,1 Millionen Euro erwirtschaftet, wie aus dem kürzlich vorgelegten Jahresabschluss hervorgeht. Dies ist das zehnte Jahr in Folge, in dem der Verein Gewinne verbucht, was in Belgien einzigartig ist.
Berichten zufolge liegen die Gewinne unter denen des Vorjahres, in dem der Verein eine außergewöhnliche Saison mit der Teilnahme an der Endphase der Champions League und einem Nettogewinn von 11 Millionen Euro hatte Die neuesten Nachrichten.
Trotz eines geringeren Umsatzes von 166 Millionen Euro – rund 10 Millionen weniger als im Vorjahr – konnte sich der Club behaupten. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung, da die Einnahmen aus der Conference League, in der der Verein das Halbfinale erreichte, um mehr als 30 Millionen Euro niedriger waren als die aus der Champions League.
Um den Umsatzrückgang auszugleichen, hat Club Brügge hervorragende Transaktionen auf dem Transfermarkt getätigt. Insbesondere der Verkauf vonIgor Thiago nach Brentford für 37 Millionen Euro und Transfers von Nur Noah, Tajon Buchanan et Clinton-Augen viel Geld eingebracht.
Darüber hinaus gelang es dem Verein, seine Gehaltskosten um 8 Millionen Euro zu senken, sodass sich die Gesamtkosten auf 157 Millionen Euro belaufen. Mit Blick auf die Zukunft dürfte auch die laufende Saison für Club Brügge profitabel werden.
Die Übertragung vonAntonio Nusa in Richtung RB Leipzig werden in den nächsten Finanzbericht ebenso einfließen wie die Einnahmen aus der neuen Formel der Champions League, bei der dem Verein mindestens 41 Millionen Euro zugesichert sind.