Fußball: LS gewinnt gegen den FC Sion und setzt seinen Vorwärtsmarsch fort

Fußball: LS gewinnt gegen den FC Sion und setzt seinen Vorwärtsmarsch fort
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Teddy Okou (links) wurde nach seinem Tor von seinen Teamkollegen gratuliert.

Claudio De Capitani/freshfocus

Vier Monate nach der 0:4-Niederlage, die Sion zu Saisonbeginn Lausanne-Sport zugefügt hatte, revanchierten sich die Waadtländer am Samstag im La Tuilière. Tatsächlich gewann LS am Samstag dieses französischsprachige Derby mit 1:0. Es war Teddy Okou, der in der 81. Minute das einzige Tor des Spiels erzielte.

Der französische Flügelspieler hatte dieses Tor verdient. Denn er ist derjenige, der die Sedun-Verteidigung am häufigsten durch seine Dribbling-Qualitäten und seine kurzen Unterstützungen die Gefahr spüren ließ. Dort hingegen gelang es dem ehemaligen Stade-Lausanne-Spieler nach einer Flanke von Sanches, die Oviedo mit der Brust abgab, ins gegnerische Netz zu treffen und – endlich – Timothy Fayulu zu täuschen.

Denn der Walliser Torhüter war im zweiten Drittel sehr präsent. Er musste es tun, nachdem er die ersten fünfundvierzig Minuten ziemlich ruhig verbracht hatte. Tatsächlich ist die LS ihrem Image, das sie in letzter Zeit hinterlassen hat, treuer geworden. Mit einer gewissen Kontrolle, die es ihm ermöglicht, Begegnungen nicht zu ertragen. Und sie sogar zu dominieren.

Chouaref weniger erfolgreich

Somit hätten die Waadtländer früher punkten müssen. Doch Fayulu war mehrfach entscheidend: vor Ajdini nach einer Flanke von Okou (51.); gegen Sanches vor allem auf die Wiederaufnahme eines weiteren Aufschlags von Okou (54.); auf einen entfernten Volleyschuss von Roche, bei dem er die Gefahr bestmöglich abwehren musste (76.).

Verstehen Sie, dass die Bedrohung auf der Seite von Lausanne vor dem Tor deutlicher geworden war. Auch weil Sion die Flamme verloren hatte, die es in der ersten Halbzeit belebt hatte. Den Wallisern geht es seit ihrer Rückkehr zweifellos besser. Der 4:2-Erfolg gegen Luzern kurz vor der Pause war der erste nach drei Monaten.

Am Samstag wandte Didier Tholot daher das gleiche Rezept wie vor zwei Wochen an: eine 4-4-2-Raute und echte Vertikalität, verkörpert von Ilyas Chouaref. Der Franko-Marokkaner lief im letzten Spiel über das Wasser, vor allem dank seiner zahlreichen Rennen. Allerdings war er dieses Mal weniger erfolgreich, wie in dieser gewaltigen Situation in der 35. Minute, wo er, nachdem er eine Annäherung von Karim Sow ausgenutzt hatte, Karlo Letica eliminierte, aber vergaß, die Aktion zu Ende zu bringen, und Dussenne den Ball zur Lebensrettung überließ Intervention.

Im Endeffekt ist das eine Geste, die wirklich zählt. Genauso wie bei Okou. Beides zusammen ergibt ein sehr positives Ergebnis, mit dem der LS seine gute Form bestätigen kann. Die Waadtländer sind bis zu den Spielen am Sonntag in den Top 6. Und ihr Platz dort wird nicht usurpiert.

Lausanne – Sion 1:0 (0:0)

Stade de la Tuilière, 8.657 Zuschauer. Schiedsrichter: Mirel Turkes.

Lausanne: Letica; Giger, Sau, Dussenne, Poaty; Sanches, Roche, Bernède (80e Koidnredi); Okou, Ajdini (80e Oviedo), De la Fuente (91e Polster).
Trainer: Ludovic Magnin.

Zion: Fayulu; Lavanchy, Schmied, Diouf, Cipriano; Chipperfield (71e Souza), Kabacalman (90e Kronig), Balthazar; Berdayes (83e Bouchlarhem); Chouaref (83e Bouriga), Sorgic (83e Djokic).
Trainer: Didier Tholot.

Warnungen: 17. Giger. 32. Berdayes. 52. Bernède. 59. Kabacalman. 87. Ciprian.

Anmerkungen: Lausanne ohne Diabaté (nicht vorgeladen), Mouanga, Sène (gesperrt) und Abdallah (verletzt). Sion ohne Bua, Hefti, Miranchuk, Moulin und Sow (verletzt).

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