GTWC Europe – Barcelona Rennen 1 Wertung abgesagt!

GTWC Europe – Barcelona Rennen 1 Wertung abgesagt!
GTWC Europe – Barcelona Rennen 1 Wertung abgesagt!
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Rennen 1 des Finales des GT World Challenge Europe Sprint Cup in Barcelona hatte hektische 60 Minuten mit nur drei Runden mit grüner Flagge überstanden.

Zuerst kam es zu einem Unfall zwischen einem Audi / Tresor Attempto Racing und einem Mercedes / Winward Racing, dann setzte Regen ein und schließlich gingen die Meinungen über die Leitung der Neutralisierung auseinander. Das Rennen wurde bis zur Öffnung des Fahrerwechselfensters, das nicht verschoben wurde (zwischen der 25. und 35. Minute), neutralisiert.

Als die Ziellinie erreicht war, legte das Team WRT Berufung gegen die Wertung des ersten Rennens ein, das bislang spannend blieb. Das nationale Berufungsgericht hat entschieden und die Wertung von Rennen 1 des Barcelona-Rennens wird schlicht und einfach annulliert. Für dieses Rennen werden daher keine Punkte vergeben, was die Rangfolge der Sprintmeisterschaft nicht grundsätzlich ändert.

➡️ Erinnerung an die Fakten HIER

Neben WRT, das Berufung eingelegt hatte, war auch Emil Frey Racing als „Interessent“ auf dem Laufenden.

Der Sportstaatsanwalt argumentierte, dass die Bedingungen des Rennens äußerst schwierig seien (frühe Kollision, Zwischenfälle, schlechtes Wetter…), was bedeutete, dass die Teilnehmer nicht in der Lage seien, auf Augenhöhe zu kämpfen. Diese Umstände führten dazu, dass das Rennen nur wenige Minuten dauerte.

Der Sportstaatsanwalt ist der Meinung, dass . 20.5.1 und 20.5.2. Die Sportbestimmungen der Fanatec GT World Challenge (FGTWC SR) wurden nicht korrekt angewendet.

In diesem Zusammenhang wäre die Vergabe von Punkten an bestimmte Teilnehmer unfair, da die Rennergebnisse nicht auf Verdienst und Fairness basieren. Daher beantragte er, die Berufung als begründet zu betrachten und die Ergebnisse des Rennens zu annullieren und keine Punkte zu vergeben. Er fordert außerdem, dass der Veranstalter SRO gerügt wird, weil er nicht entsprechend den geltenden Vorschriften reagiert hat. Nach Ansicht des Gerichts wäre das Zeigen einer roten Flagge vorzuziehen gewesen.

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