Nach 15 Tagen der Meisterschaft liegt das Hinspiel hinter uns. Hier ist unser typisches Team aus diesem ersten Teil der Meisterschaft.
Torwart
Mehrere Torhüter hätten sich für einen Platz zwischen den Pfosten unserer typischen Mannschaft bewerben können. Colin Coosemans, der bei Anderlecht unter Druck stand, beeindruckt, aber das ist gut so Senne Lammens der die größte Herausforderung annahm, indem er Jean Butez in Antwerpen ersetzte und sich als einer der besten Torhüter der Meisterschaft etablierte.
Verteidiger
Auch hier ist es schwierig, insbesondere zwei Innenverteidiger auszuwählen. Doch zwei Namen scheinen unvermeidlich. Dass der KRC Genk weit vorne liegt, liegt nicht nur an seiner Abwehr (19 Gegentore, die höchste Summe in den Top 6), sondern auch Matt Smets Dennoch passte er sich sehr gut an, bis er Red Devil wurde.
Brandon MecheleMit Brügge entwickelt er sich auf einem besonders soliden Niveau. Ohne spektakulär zu sein oder zum Zeitpunkt von Tedescos Auswahl (ziemlich) oft zitiert zu werden, ist das Blau und Schwarz ist eine Säule unserer Meisterschaft. Ein Genk-Brügge-Duo, das daher Vorrang vor Tsuyo Watanabe oder Zeno Van den Bosch, anderen glaubwürdigen Kandidaten, hat.
Was die Außenverteidiger angeht, und das kommt eher selten vor, gibt es auch mit zahlreichen Kandidaten einiges zu tun: Brügge hat mit De Cuyper und Seys zwei Red Devils auf den Außenbahnen, während Zakaria El Ouahdi bei Genk beeindruckt. Aber Killian Sardella, Dank sehr solider Leistungen international geworden, ist unser Rechtsverteidiger. Auf der linken Seite entscheiden wir uns für Daam Foulon, Tolle Überraschung in diesem ersten Teil der Saison mit Mechelen, Überraschungsgast der Top 6.
Mittelfeldspieler
KRC Genk wird natürlich den Königsanteil in diesem Mittelfeld mitnehmen Bryan Heynen, wieder einmal der Boss in dieser Meisterschaft und sein Freund Patrik Hrosovsky4 Tore und ein Niveau, das konstanter ist als je zuvor. Der Slowake ist der erste Nicht-Belgier in dieser Elf!
Um dieses unverzichtbare Duo zu begleiten, gibt es mehrere Optionen. Hans Vanaken zeigt immer noch eine beeindruckende Leistung und das sollten wir nach zwei Goldenen Stiefeln, so vielen Titeln und mit 32 Jahren sicherlich nicht als selbstverständlich ansehen. Auch Rob Schoofs brennt für Mechelen. Aber die Überraschung der Saison ist Tjaronn Chery, Autor von 7 oft spektakulären Toren, der mit 36 Jahren paradoxerweise frischen Wind in den Wettbewerb bringt.
Angreifer
Auf den Außenbahnen hätten wir uns für eine anständige Ausrichtung entscheiden und Christos Tzolis, Autor eines Vierfachs gegen STVV, aufstellen können. Der Grieche gewinnt an Stärke, war aber seit Saisonbeginn nicht auf diesem Niveau. Auch Jacob Ondrejka spielt mit 7 erzielten Toren und 4 Assists auf einem sehr hohen Niveau.
Aber auch hier entscheiden wir uns für einen Genkois mit Jarne Steuckersein weiterer erfolgreicher Transfer vom STVV nach Limburg. Sechs Tore und drei Assists, aber vor allem gute Leistungen in den Topspielen mit einem Tor und einem Assist gegen Brügge und einem Tor gegen Gent.
Andererseits muss man ein wenig schummeln: Mario Ströykens glänzte vor allem in der Mitte, ist aber unser linker Flügelspieler. Der Anderlechtois ist in dieser Saison unverzichtbar und der wahre „X-Faktor“ von Mauve & Blanc.
An vorderster Front stechen drei Kandidaten hervor. Adriano Bertaccini war der Außenseiter und verdient Erwähnung: Seine Leistungen in Sint-Truiden beflügeln die Kanaren, die ohne ihn in der roten Zone feststecken würden. Tolu Arokodare war lange Zeit der beste Torschütze. Aber Kasper Dolberg übertrifft ihn im Ziel dieses Hinspiels: Der Däne ist sehr komplett und nähert sich dem besten Niveau seiner Karriere.
Der Elf-Typ der ersten Phase:
Lammens / Foulon – Smets – Mechele – Sardella / Hrosovsky – Heynen – Tchery / Stroeykens – Dolberg – Steuckers
Bank: Coosemans – El Ouahdi – De Cuyper – Watanabe – Vanaken – Schoofs – Ondrejka – Arokodare