Waldsanierung und technologische Innovation stehen im Mittelpunkt der ANEF-Prioritäten

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Im Rahmen der Umsetzung ihrer nationalen Strategie „Wälder Marokkos 2020–2030“ intensiviert die Nationale Agentur für Wasser und Wälder (ANEF) ihre Bemühungen zur Entwicklung, Erhaltung und Sanierung marokkanischer Waldökosysteme.

In diesem Sinne a Exkursion unter der Leitung des Generaldirektors von ANEF, Abderrahim Houmy wurde am Donnerstag in Zusammenarbeit mit Abdelhamid El Mazid, Gouverneur der Provinz Kenitra, durchgeführt, um den Fortschritt der durchgeführten Programme im Hinblick auf Wiederaufforstung und nachhaltige Waldbewirtschaftung zu bewerten.

Während dieses Besuchs wurden mehrere Standorte inspiziert, die die vor Ort unternommenen Anstrengungen veranschaulichen. Unter diesen Initiativen veranschaulichen die Einleitung von Regenerationsarbeiten für Korkeichen auf einer Fläche von 200 Hektar und die Neuanpflanzung von Seekiefern auf mehr als 430 Hektar, die darauf abzielen, erfolglose Pflanzen zu ersetzen, einen proaktiven Ansatz zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit der Wälder. Darüber hinaus integriert ANEF mit fortschrittlichen Technologien ausgestattete Drohnen, um Aufforstungsaktivitäten auf 190 Hektar zu überwachen und so eine präzise und effiziente Ressourcenbewirtschaftung zu gewährleisten.

Die Strategie zielt darauf ab, bis 2030 die Anpflanzung und Wiederherstellung von Wäldern auf einer Fläche von 600.000 Hektar zu erreichen. Bisher wurden bereits 150.000 Hektar fertiggestellt, was 25 % des Gesamtziels entspricht. Für die Kampagne 2025–2026 erstreckt sich ein Prognoseprogramm auf fast 70.000 Hektar und zielt darauf ab, 37 % dieses strategischen Ziels zu erreichen.

Angesichts der wachsenden klimatischen Herausforderungen, insbesondere der Dürre, bevorzugt ANEF die Verwendung einheimischer Arten, deren Anteil in Regenerationsprogrammen erheblich zugenommen hat. Das Ziel besteht darin, bis 2030 60-65 % zu erreichen. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der marokkanischen Waldökosysteme zu stärken und ihre Fähigkeit zur Anpassung an klimatische Gefahren zu gewährleisten.

ANEF legt außerdem Wert auf technologische Innovation zur Optimierung der Waldbewirtschaftung. Der Einsatz von Drohnen ermöglicht eine präzise Überwachung und effektive Auswertung der Aufforstungsarbeiten und garantiert Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Gleichzeitig wurde die Digitalisierung durch die Implementierung eines integrierten räumlichen Softwarepakets verwirklicht, das die Planung und Verwaltung von Wiederaufforstungsmaßnahmen in Echtzeit erleichtert. Dieses System verkürzt die Planungszeiten erheblich und optimiert die Ressourcenallokation, wodurch die betriebliche Effizienz und Governance gestärkt wird.

Im Hinblick auf die soziale Integration stellt ANEF die lokalen Gemeinschaften in den Mittelpunkt seiner Projekte. Durch Partnerschaften mit organisierten Nutzern wie Vereinen und Genossenschaften werden finanzielle Anreize zur Unterstützung der von Waldnutzungsbeschränkungen betroffenen Bevölkerungsgruppen gewährt. So beläuft sich das Zielprogramm in der Region Rabat-Salé-Kénitra auf 50.000 Hektar bis 2030, wobei ein Aktionsplan 2024-2025 7.570 Hektar umfasst, darunter 3.810 Hektar Regeneration natürlicher Wälder und 3.300 Hektar Wiederaufforstung mit angepassten Arten.

Für diese Kampagne wurde 22 Verbänden, die 2.500 Züchter repräsentieren, ein Budget von 3,2 Millionen Dirham zugewiesen, um die Einhaltung des Schutzes junger Plantagen auf einer Fläche von 12.900 Hektar zu gewährleisten.

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