Verteidiger Justin Barron erlebt einen wahren Albtraum.
Was eine Saison hätte sein sollen, um seinen Platz in der Aufstellung der Montreal Canadiens zu festigen, wurde zu einem Abstieg in die Hölle, der durch einen unglücklichen Zwischenfall im Training noch verstärkt wurde.
Indem er Patrik Laine, den neuen Star, der gerade von einer schweren Knieverletzung zurückkehrt, versehentlich traf, zog Barron den Zorn der Fangemeinde und der Medien auf sich.
Die Kollision zwischen Justin Barron und Patrik Laine während des Trainings am Freitag in Newark sorgte in den sozialen Medien schnell für Aufsehen.
Obwohl der Vorfall ohne ernsthafte Verletzungen von Laine endete, explodierte die Online-Gegenreaktion schnell und machte Barron zum Ziel heftigster Kritik.
Für Fans der Montreal Canadiens ist die Wartezeit um Patrik Laine immens. Da er seit einem Vorbereitungsspiel gegen Toronto verletzt war, gilt seine Rückkehr als Hoffnungsschimmer in einer ohnehin schon schwierigen Saison.
Als Laine in einen Zusammenstoß verwickelt wurde, selbst wenn es sich dabei um einen Unfall handelte, löste das sofort einen Aufschrei aus, besonders wenn es um einen Spieler wie Barron geht, der bereits durch eine katastrophale Saison geschwächt ist.
Das von einem vor Ort anwesenden Journalisten aufgenommene Video des Vorfalls verbreitete sich blitzschnell. Wir sehen, wie Laine nach dem Kontakt eine Grimasse zieht, während er sein rechtes Knie hält.
Obwohl er schnell wieder ins Training einstieg, reichte allein die Möglichkeit eines Rückschlags bei seiner Rückkehr aus, um eine Welle der Empörung in den sozialen Medien auszulösen.
„Barron sollte sofort nach Laval geschickt werden. Auf dem Eis inkompetent und obendrein gefährlich. »
„Laine ist unsere einzige Hoffnung, und dieser Clown tut alles, um sie zu ruinieren. »
„Wenn man denkt, Barron könne nicht noch schlimmer werden, findet er einen Weg, seine Mittelmäßigkeit zu übertreffen. »
Für Justin Barron fügt diese neue Episode eine ohnehin schon komplizierte Zeit hinzu. Nachdem er 15 Spiele in Folge auf der Tribüne verbannt war, zeigte er letzten Mittwoch gegen die Columbus Blue Jackets erneut eine schreckliche Leistung und hat Mühe, seine Trainer ebenso zu überzeugen wie die Fans.
Die Tatsache, dass er mit einem Vorfall mit einem Star wie Laine in Verbindung gebracht wurde, verschlimmerte seine Situation nur.
Barron, von vielen als respektvoller und fleißiger junger Mann beschrieben, muss sich nun mit einem regelrechten Lynchmord auseinandersetzen.
Auch seine Familie leidet unter den Auswirkungen dieser Online-Revolte, was diesen Moment umso belastender macht.
Zum Glück für den Kanadier und seine Anhänger überstand Laine die Kollision unverletzt. Seine Rückkehr ins Spiel ist noch für die kommenden Tage geplant, eine Nachricht, die die Bedenken etwas mildert.
Doch für Justin Barron wird der Weg zur Rehabilitation unter den Fans lang und beschwerlich sein.
Ein Vorfall dieser Art ist eine Erinnerung daran, wie überwältigend der Druck in Montreal sein kann, insbesondere für einen jungen, sich entwickelnden Spieler.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Fehler oder Unfälle zum Sport dazugehören. Mit 22 Jahren verdient Barron immer noch die Chance zu beweisen, dass er einen positiven Beitrag zur Organisation leisten kann.
Doch in der Zwischenzeit muss sich der junge Verteidiger nicht nur seinen Dämonen auf dem Eis stellen, sondern auch einer wütenden, gnadenlosen Menge.
Barron wurde bereits für seine schreckliche Leistung kritisiert und geriet bereits in Schwierigkeiten.
Jeder kennt den eklatanten Mangel an Selbstvertrauen im Trainerstab.
In den sozialen Medien schlug die Kritik heftig zu und der junge Verteidiger wurde als „der schlimmste Fehler von Kent Hughes“ bezeichnet.
Die Tatsache, dass Barron durch einen umstrittenen Handel erworben wurde, indem Artturi Lehkonen, ein Fanfavorit, nach Colorado geschickt wurde, verschlimmerte sein Unglück nur.
Heute beschäftigt diese Entscheidung den General Manager des CH, vor allem aber Justin Barron, der nie die Chance hatte, er selbst zu werden.
Lehkonen, mittlerweile einer der Starspieler der Avalanche und Stanley-Cup-Sieger, glänzt, während Barron Schwierigkeiten hat, seine Präsenz in der NHL zu rechtfertigen.
Die Auswirkungen dieser Situation gehen über das Eis hinaus. Barron und seine Familie sind ständigem Druck und grausamen Kommentaren ausgesetzt.
Dieser mediale und soziale Sturm hinterlässt tiefe Spuren. Für einen 22-jährigen Spieler ist es schwierig, diese Widrigkeiten zu überwinden, insbesondere wenn er zum „Boxsack“ einer Organisation auf der Suche nach Identität geworden zu sein scheint.
Kent Hughes, der bereits wegen anderer fragwürdiger Geschäfte unter Beschuss steht, sitzt erneut auf dem heißen Stuhl.
Der Lehkonen-Handel gilt heute als großer Fehler, und Barron ist zum Symbol eines chaotischen Wiederaufbaus geworden.
Die ermutigendere Leistung von Arber Xhekaj macht Barrons Versäumnis, die Erwartungen zu erfüllen, noch deutlicher.
Als Xhekaj unterging, hatte Barron zumindest einen Begleiter im Unglück.
Der Weg erscheint ihm immer schmaler… Immer schwieriger. Sowohl für ihn als auch für seine Familie.
Wenn David Reinbacher nach einer Verletzung zurückkehrt, riskiert Barron, seinen Platz endgültig zu verlieren.
Für Kent Hughes ist die Zeit für schwierige Entscheidungen gekommen: Investieren Sie weiter in Barron oder versuchen Sie, den Schaden zu begrenzen, indem Sie ihn verkaufen, auch wenn Sie mit Verlust handeln.
Diese Saga geht über Barrons Einzelfall hinaus. Es zeigt die Herausforderungen eines Wiederaufbauteams, bei dem jeder Fehler verstärkt wird.
Für den Kanadier lässt die Geduld der Fans nach und der Druck auf konkrete Ergebnisse steigt. Auch Barron ist trotz seiner Mängel ein Opfer dieser überzogenen Erwartungen.
Der junge Verteidiger muss zunächst einen Weg finden, wieder aufzustehen. Aber in Montreal, wo der kleinste Fehler analysiert wird, verspricht der Weg zur Erlösung lang und schwierig zu werden.
Um es nicht zu sagen…unmöglich…