Anstatt die Bewertungen an einen Offiziellen zu übergeben, der als Video-Schiedsrichterassistent fungiert, gibt der FVS den Trainern die Möglichkeit, bis zu zwei Mal pro Spiel anzufechten, wenn sie glauben, dass ein Fehler gemacht wurde. „Der Prozess steht noch am Anfang und die Erfahrungen aus den FIFA U20- und U17-Frauen-Weltmeisterschaften werden sorgfältig analysiert, aber bisher haben wir nichts Unerwartetes bemerktsagte Pierluigi Collina, der Präsident der FIFA-Schiedsrichterkommission, gegenüber ESPN. Mehrere FIFA-Mitgliedsverbände haben bereits Interesse an einer Teilnahme an dem Prozess bekundet. Es muss unbedingt klargestellt werden, dass FVS kein VAR ist, insbesondere im Hinblick auf die Erwartungen. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Kameras kann FVS nicht das zeigen, was VAR zeigen kann. Ein Beispiel ist das Abseits: Ohne korrekt positionierte Kameras kann nur ein offensichtliches Abseits erkannt werden. Daher ist auch die Entscheidung vor Ort wichtig. »
